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Kostbarkeiten des Lebens - Gesammelte Feuilletons und Prosa


Titel
Kostbarkeiten des Lebens - Gesammelte Feuilletons und Prosa - Schwabinger Ausgabe, Band 3
Personen
Hauptautorität
von, Keyserling, Eduard
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
912 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Manesse Verlag
Erscheinungsdatum
2021
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
Zählung innerhalb der Reihe
Band 3
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Er schrieb über die Unentbehrlichkeit der Kultur, über himmlische und irdische Liebe, über Interieurs, großen Stil und über die Kostbarkeiten des Lebens. Er ergründete die Kunst des Traums, dramatisches und episches Sterben, die Lichtmalereien der Avantgarde und die Psychologie des Komforts. Aus seinen Kunstkritiken, Feuilletons und Briefen spricht - nicht minder wie aus seinem erzählerischen Werk - ein Mensch von hoher Bildung und Sinnesart. Eduard von Keyserling ist als Feuilletonist und Kritiker nicht annähernd so bekannt, wie er es verdient. Daraus resultiert das Glück, ihn mit Band 3 der großen Schwabinger Werkausgabe nun als vielseitig interessierten Kunst- und Literaturliebhaber, Theatergänger und Zeitdiagnostiker entdecken zu können. In seinen nichtliterarischen Prosatexten spiegeln sich die Dekors der Prinzregentenzeit, das bunt schillernde Geistes- und Kulturleben um 1900, Impressionismus, Symbolismus, Jugendstil und die Feuergarben der Avantgarde. Ob er die Goldgeschmeide Carl Strathmanns würdigt, die gleißenden Farbenspiele des frühen Kandinsky oder Alfred Kubins "Kalligraphie des Gespenstischen", Keyserlings ästhetisches Sensorium für die Modernen steht dem für die alten Meister - allen voran Tizian und Dürer - in nichts nach. Die Kritiken, selbst oft kleine Prosakunststücke, zielen weit übers bloß Ästhetische hinaus ins Seelenkundliche, Weltanschauliche, mitunter Politische. Mit luzidem Blick zeichnen sie die geistige Physiognomik einer bewegten Epoche. Neben den Feuilletons enthält dieser mit 35 Bildtafeln bestückte Band noch weitere Funde: fünf verschollene Erzählungen Keyserlings, ein umfassendes Korpus an Briefen sowie die erste ausführliche Chronik zu Leben und Werk. Dank der Fülle an erstmals zusammengetragenen Selbst- und Fremdzeugnissen nimmt der Schriftsteller, der sich zeitlebens in nobler Diskretion übte, auch als Privat- und Gesellschaftsmensch Konturen an.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Kostbarkeiten des Lebens - Gesammelte Feuilletons und Prosa
Titelzusatz
Schwabinger Ausgabe, Band 3
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Manesse Verlag
Erscheinungsdatum
2021
DIVIBIB
1631763248
ISBN13
978-3-641-27043-8
Personen
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
912 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Manesse Verlag
Erscheinungsdatum
2021
Uniform Resource Locator (URL)
Sonstige
https://static.onleihe.de/content/randomhousebook/20211022/9783641270438/v9783641270438.epub
Sonstige
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Sonstige
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Beispielinhalt
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Covergrafik
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Sonstige
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Er schrieb über die Unentbehrlichkeit der Kultur, über himmlische und irdische Liebe, über Interieurs, großen Stil und über die Kostbarkeiten des Lebens. Er ergründete die Kunst des Traums, dramatisches und episches Sterben, die Lichtmalereien der Avantgarde und die Psychologie des Komforts. Aus seinen Kunstkritiken, Feuilletons und Briefen spricht - nicht minder wie aus seinem erzählerischen Werk - ein Mensch von hoher Bildung und Sinnesart. Eduard von Keyserling ist als Feuilletonist und Kritiker nicht annähernd so bekannt, wie er es verdient. Daraus resultiert das Glück, ihn mit Band 3 der großen Schwabinger Werkausgabe nun als vielseitig interessierten Kunst- und Literaturliebhaber, Theatergänger und Zeitdiagnostiker entdecken zu können. In seinen nichtliterarischen Prosatexten spiegeln sich die Dekors der Prinzregentenzeit, das bunt schillernde Geistes- und Kulturleben um 1900, Impressionismus, Symbolismus, Jugendstil und die Feuergarben der Avantgarde. Ob er die Goldgeschmeide Carl Strathmanns würdigt, die gleißenden Farbenspiele des frühen Kandinsky oder Alfred Kubins "Kalligraphie des Gespenstischen", Keyserlings ästhetisches Sensorium für die Modernen steht dem für die alten Meister - allen voran Tizian und Dürer - in nichts nach. Die Kritiken, selbst oft kleine Prosakunststücke, zielen weit übers bloß Ästhetische hinaus ins Seelenkundliche, Weltanschauliche, mitunter Politische. Mit luzidem Blick zeichnen sie die geistige Physiognomik einer bewegten Epoche. Neben den Feuilletons enthält dieser mit 35 Bildtafeln bestückte Band noch weitere Funde: fünf verschollene Erzählungen Keyserlings, ein umfassendes Korpus an Briefen sowie die erste ausführliche Chronik zu Leben und Werk. Dank der Fülle an erstmals zusammengetragenen Selbst- und Fremdzeugnissen nimmt der Schriftsteller, der sich zeitlebens in nobler Diskretion übte, auch als Privat- und Gesellschaftsmensch Konturen an.
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Zusammenfassung des Inhalts
Er schrieb über die Unentbehrlichkeit der Kultur, über himmlische und irdische Liebe, über Interieurs, großen Stil und über die Kostbarkeiten des Lebens. Er ergründete die Kunst des Traums, dramatisches und episches Sterben, die Lichtmalereien der Avantgarde und die Psychologie des Komforts. Aus seinen Kunstkritiken, Feuilletons und Briefen spricht - nicht minder wie aus seinem erzählerischen Werk - ein Mensch von hoher Bildung und Sinnesart. Eduard von Keyserling ist als Feuilletonist und Kritiker nicht annähernd so bekannt, wie er es verdient. Daraus resultiert das Glück, ihn mit Band 3 der großen Schwabinger Werkausgabe nun als vielseitig interessierten Kunst- und Literaturliebhaber, Theatergänger und Zeitdiagnostiker entdecken zu können. In seinen nichtliterarischen Prosatexten spiegeln sich die Dekors der Prinzregentenzeit, das bunt schillernde Geistes- und Kulturleben um 1900, Impressionismus, Symbolismus, Jugendstil und die Feuergarben der Avantgarde. Ob er die Goldgeschmeide Carl Strathmanns würdigt, die gleißenden Farbenspiele des frühen Kandinsky oder Alfred Kubins "Kalligraphie des Gespenstischen", Keyserlings ästhetisches Sensorium für die Modernen steht dem für die alten Meister - allen voran Tizian und Dürer - in nichts nach. Die Kritiken, selbst oft kleine Prosakunststücke, zielen weit übers bloß Ästhetische hinaus ins Seelenkundliche, Weltanschauliche, mitunter Politische. Mit luzidem Blick zeichnen sie die geistige Physiognomik einer bewegten Epoche. Neben den Feuilletons enthält dieser mit 35 Bildtafeln bestückte Band noch weitere Funde: fünf verschollene Erzählungen Keyserlings, ein umfassendes Korpus an Briefen sowie die erste ausführliche Chronik zu Leben und Werk. Dank der Fülle an erstmals zusammengetragenen Selbst- und Fremdzeugnissen nimmt der Schriftsteller, der sich zeitlebens in nobler Diskretion übte, auch als Privat- und Gesellschaftsmensch Konturen an.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Kostbarkeiten des Lebens - Gesammelte Feuilletons und Prosa
Personen
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Verfasser/-in
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