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Trottel


Titel
Trottel - Roman | Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022 (Shortlist)
Personen
Hauptautorität
Faktor, Jan
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
400 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Kiepenheuer & Witsch eBook
Erscheinungsdatum
2022
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Von der Prager Vorhölle, einer schicksalhaften Ohnmacht, einem Sprung und dem seltsamen Trost von Chicorée. Mit "Trottel" ist Jan Faktor ein wunderbar verspielter, funkelnder, immer wieder auch düsterer, anarchischer Schelmenroman gelungen. Im Mittelpunkt: ein eigensinniger Erzähler, Schriftsteller, gebürtiger Tscheche und begnadeter Trottel, und die Erinnerung an ein Leben, in dem immer alles anders kam, als gedacht. Und so durchzieht diesen Rückblick von Beginn an auch eine dunkle Spur: die des "engelhaften" Sohnes, der mit dreiunddreißig Jahren den Suizid wählen und dessen früher Tod alles aus den Angeln heben wird. Ihren Anfang nimmt die Geschichte des Trottels dabei in Prag, nach dem sowjetischen Einmarsch. Auf den Rat einer Tante hin studiert der Jungtrottel Informatik, hält aber nicht lange durch. Dafür macht er erste groteske Erfahrungen mit der Liebe, langweilt sich in einem Büro für Lügenstatistiken und fährt schließlich Armeebrötchen aus. Nach einer denkwürdigen Begegnung mit der "Teutonenhorde", zu der auch seine spätere Frau gehört, "emigriert" er nach Ostberlin, taucht ein in die schräge, politische Undergroundszene vom Prenzlauer Berg, gründet eine Familie, stattet seine besetzte Wohnung gegen alle Regeln der Kunst mit einer Badewanne aus, wundert sich über die "ideologisch morphinisierte" DDR, die Wende und entdeckt schließlich seine Leidenschaft für Rammstein.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Trottel
Titelzusatz
Roman | Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022 (Shortlist)
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Kiepenheuer & Witsch eBook
Erscheinungsdatum
2022
DIVIBIB
1922567996
ISBN13
978-3-462-30246-2
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
400 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Kiepenheuer & Witsch eBook
Erscheinungsdatum
2022
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/kiwi/20230307/9783462302462/v9783462302462.epub
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/kiwi/20230307/9783462302462/tn9783462302462l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-1922567996-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Von der Prager Vorhölle, einer schicksalhaften Ohnmacht, einem Sprung und dem seltsamen Trost von Chicorée. Mit "Trottel" ist Jan Faktor ein wunderbar verspielter, funkelnder, immer wieder auch düsterer, anarchischer Schelmenroman gelungen. Im Mittelpunkt: ein eigensinniger Erzähler, Schriftsteller, gebürtiger Tscheche und begnadeter Trottel, und die Erinnerung an ein Leben, in dem immer alles anders kam, als gedacht. Und so durchzieht diesen Rückblick von Beginn an auch eine dunkle Spur: die des "engelhaften" Sohnes, der mit dreiunddreißig Jahren den Suizid wählen und dessen früher Tod alles aus den Angeln heben wird. Ihren Anfang nimmt die Geschichte des Trottels dabei in Prag, nach dem sowjetischen Einmarsch. Auf den Rat einer Tante hin studiert der Jungtrottel Informatik, hält aber nicht lange durch. Dafür macht er erste groteske Erfahrungen mit der Liebe, langweilt sich in einem Büro für Lügenstatistiken und fährt schließlich Armeebrötchen aus. Nach einer denkwürdigen Begegnung mit der "Teutonenhorde", zu der auch seine spätere Frau gehört, "emigriert" er nach Ostberlin, taucht ein in die schräge, politische Undergroundszene vom Prenzlauer Berg, gründet eine Familie, stattet seine besetzte Wohnung gegen alle Regeln der Kunst mit einer Badewanne aus, wundert sich über die "ideologisch morphinisierte" DDR, die Wende und entdeckt schließlich seine Leidenschaft für Rammstein.
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Von der Prager Vorhölle, einer schicksalhaften Ohnmacht, einem Sprung und dem seltsamen Trost von Chicorée. Mit "Trottel" ist Jan Faktor ein wunderbar verspielter, funkelnder, immer wieder auch düsterer, anarchischer Schelmenroman gelungen. Im Mittelpunkt: ein eigensinniger Erzähler, Schriftsteller, gebürtiger Tscheche und begnadeter Trottel, und die Erinnerung an ein Leben, in dem immer alles anders kam, als gedacht. Und so durchzieht diesen Rückblick von Beginn an auch eine dunkle Spur: die des "engelhaften" Sohnes, der mit dreiunddreißig Jahren den Suizid wählen und dessen früher Tod alles aus den Angeln heben wird. Ihren Anfang nimmt die Geschichte des Trottels dabei in Prag, nach dem sowjetischen Einmarsch. Auf den Rat einer Tante hin studiert der Jungtrottel Informatik, hält aber nicht lange durch. Dafür macht er erste groteske Erfahrungen mit der Liebe, langweilt sich in einem Büro für Lügenstatistiken und fährt schließlich Armeebrötchen aus. Nach einer denkwürdigen Begegnung mit der "Teutonenhorde", zu der auch seine spätere Frau gehört, "emigriert" er nach Ostberlin, taucht ein in die schräge, politische Undergroundszene vom Prenzlauer Berg, gründet eine Familie, stattet seine besetzte Wohnung gegen alle Regeln der Kunst mit einer Badewanne aus, wundert sich über die "ideologisch morphinisierte" DDR, die Wende und entdeckt schließlich seine Leidenschaft für Rammstein.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Trottel
Personen
Verfasser/-in
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