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Bis der reitende Bote des Königs erscheint


Titel
Bis der reitende Bote des Königs erscheint - Über Oper und Literatur
Personen
Hauptautorität
Kesting, Hanjo
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
415 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Wallstein Verlag
Erscheinungsdatum
2017
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Ein Streifzug durch die Operngeschichte und das Wechselspiel zwischen Text und Musik - so unterhaltsam wie anregend. Nur selten in der Operngeschichte gab es glückliche Partnerschaften zwischen den Komponisten und ihren Textdichtern. So tauchen auf Verdis 27 Opernpartituren die Namen von vierzehn Librettisten auf. Der Wettstreit um den Vorrang von Ton oder Wort durchzieht die gesamte Geschichte der Oper. Im 18. Jahrhundert übte Pietro Metastasio seine uneingeschränkte Herrschaft aus - Kesting nennt ihn "den einflussreichsten Operndichter der Geschichte". Seine Textbücher wurden an die tausendmal vertont, auch noch von Mozart, der eigentlich die Auffassung vertrat, in der Oper habe die Poesie "der Musick gehorsame Tochter" zu sein, und in Lorenzo Da Ponte seinen einzigartigen Librettisten fand. Das 19. Jahrhundert brachte Textdichter wie Eugène Scribe, Felice Romani und Arrigo Boito hervor, nicht zuletzt den Sonderfall Richard Wagner, der sein eigener Textdichter war. Im 20. Jahrhundert stellten sich Autoren von Rang wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jean Cocteau und W. H. Auden in den Dienst der Komponisten. Bertolt Brecht, auch er ein fleißiger Textlieferant für das Musiktheater, ließ in der "Dreigroschenoper" zum Schluss den reitenden Boten des Königs erscheinen: "Damit ihr wenigstens in der Oper seht, wie einmal Gnade vor Recht ergeht."
Manifestation
Titel
Haupttitel
Bis der reitende Bote des Königs erscheint
Titelzusatz
Über Oper und Literatur
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Wallstein Verlag
Erscheinungsdatum
2017
DIVIBIB
568536680
ISBN13
978-3-8353-4171-5
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
415 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Wallstein Verlag
Erscheinungsdatum
2017
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/bookwire_nat/20170828/9783835341715/v9783835341715.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/bookwire_nat/20170828/9783835341715/im9783835341715s.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-568536680-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Ein Streifzug durch die Operngeschichte und das Wechselspiel zwischen Text und Musik - so unterhaltsam wie anregend. Nur selten in der Operngeschichte gab es glückliche Partnerschaften zwischen den Komponisten und ihren Textdichtern. So tauchen auf Verdis 27 Opernpartituren die Namen von vierzehn Librettisten auf. Der Wettstreit um den Vorrang von Ton oder Wort durchzieht die gesamte Geschichte der Oper. Im 18. Jahrhundert übte Pietro Metastasio seine uneingeschränkte Herrschaft aus - Kesting nennt ihn "den einflussreichsten Operndichter der Geschichte". Seine Textbücher wurden an die tausendmal vertont, auch noch von Mozart, der eigentlich die Auffassung vertrat, in der Oper habe die Poesie "der Musick gehorsame Tochter" zu sein, und in Lorenzo Da Ponte seinen einzigartigen Librettisten fand. Das 19. Jahrhundert brachte Textdichter wie Eugène Scribe, Felice Romani und Arrigo Boito hervor, nicht zuletzt den Sonderfall Richard Wagner, der sein eigener Textdichter war. Im 20. Jahrhundert stellten sich Autoren von Rang wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jean Cocteau und W. H. Auden in den Dienst der Komponisten. Bertolt Brecht, auch er ein fleißiger Textlieferant für das Musiktheater, ließ in der "Dreigroschenoper" zum Schluss den reitenden Boten des Königs erscheinen: "Damit ihr wenigstens in der Oper seht, wie einmal Gnade vor Recht ergeht."
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Ein Streifzug durch die Operngeschichte und das Wechselspiel zwischen Text und Musik - so unterhaltsam wie anregend. Nur selten in der Operngeschichte gab es glückliche Partnerschaften zwischen den Komponisten und ihren Textdichtern. So tauchen auf Verdis 27 Opernpartituren die Namen von vierzehn Librettisten auf. Der Wettstreit um den Vorrang von Ton oder Wort durchzieht die gesamte Geschichte der Oper. Im 18. Jahrhundert übte Pietro Metastasio seine uneingeschränkte Herrschaft aus - Kesting nennt ihn "den einflussreichsten Operndichter der Geschichte". Seine Textbücher wurden an die tausendmal vertont, auch noch von Mozart, der eigentlich die Auffassung vertrat, in der Oper habe die Poesie "der Musick gehorsame Tochter" zu sein, und in Lorenzo Da Ponte seinen einzigartigen Librettisten fand. Das 19. Jahrhundert brachte Textdichter wie Eugène Scribe, Felice Romani und Arrigo Boito hervor, nicht zuletzt den Sonderfall Richard Wagner, der sein eigener Textdichter war. Im 20. Jahrhundert stellten sich Autoren von Rang wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jean Cocteau und W. H. Auden in den Dienst der Komponisten. Bertolt Brecht, auch er ein fleißiger Textlieferant für das Musiktheater, ließ in der "Dreigroschenoper" zum Schluss den reitenden Boten des Königs erscheinen: "Damit ihr wenigstens in der Oper seht, wie einmal Gnade vor Recht ergeht."
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Bis der reitende Bote des Königs erscheint
Personen
Verfasser/-in
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