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Galizien und Lodomerien


Titel
Galizien und Lodomerien - Eine Spurensuche
Personen
Hauptautorität
Sagnol, Marc
Verfasser/-in
Übersetzer/-in
Ressource
eBook
Umfang
238 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Kulturverlag Kadmos Berlin
Erscheinungsdatum
2022
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Marc Sagnol durchstreift die ehemaligen "Kronländer" Galizien und Lodomerien, die heute vor allem auf dem Gebiet der westlichen Ukraine liegen. Die persönliche wie historische Spurensuche führt ihn zur verschollenen österreichischen, polnischen und jüdischen Kultur des ehemaligen Vielvölkerlandes und den zahlreichen Schriftstellern, die dort gelebt und geschrieben haben. Orte werden sichtbar - Grodek, Lemberg, Bels, Drohobycz, Brody, Stryj, Bolechow, Czortkow -, die im gegenwärtigen Gedächtnis meist nicht mehr präsent sind, und Texte vielfältiger Autoren erkundet - von Sacher-Masoch und Karl Emil Franzos über Georg Trakl, Joseph Roth, Bruno Schulz, Samuel Agnon, Soma Morgenstern, Stanislaw Lem bis zu weniger bekannten Namen wie Jiri Langer, Debora Vogel, Artur Sandauer, Julian Stryjkowski und Andrzej Kusniewicz. Die Figuren und Geschichten ihrer Werke werden aus dem Vergessen geholt und erscheinen in ihrer ganzen Plastizität und Lebendigkeit vor unseren Augen. Ein Leitfaden der Suche bleibt die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung von Galizien in der Shoah und die damit verbundene unwiderrufliche Zerstörung einer blühenden Kultur. Damit beschäftigt sich auch der zusätzliche Essay "Rückkehr nach Leopolis" - beeindruckt durch die Lektüre des Buches von Philippe Sands - und folgt den Spuren dieser Vernichtung im Ghetto von Lemberg.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Galizien und Lodomerien
Titelzusatz
Eine Spurensuche
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Kulturverlag Kadmos Berlin
Erscheinungsdatum
2022
DIVIBIB
1743192351
ISBN13
978-3-96750-038-7
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
238 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Kulturverlag Kadmos Berlin
Erscheinungsdatum
2022
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/bookwire_nat/20220306/9783967500387/v9783967500387.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/bookwire_nat/20220306/9783967500387/tn9783967500387l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-1743192351-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Marc Sagnol durchstreift die ehemaligen "Kronländer" Galizien und Lodomerien, die heute vor allem auf dem Gebiet der westlichen Ukraine liegen. Die persönliche wie historische Spurensuche führt ihn zur verschollenen österreichischen, polnischen und jüdischen Kultur des ehemaligen Vielvölkerlandes und den zahlreichen Schriftstellern, die dort gelebt und geschrieben haben. Orte werden sichtbar - Grodek, Lemberg, Bels, Drohobycz, Brody, Stryj, Bolechow, Czortkow -, die im gegenwärtigen Gedächtnis meist nicht mehr präsent sind, und Texte vielfältiger Autoren erkundet - von Sacher-Masoch und Karl Emil Franzos über Georg Trakl, Joseph Roth, Bruno Schulz, Samuel Agnon, Soma Morgenstern, Stanislaw Lem bis zu weniger bekannten Namen wie Jiri Langer, Debora Vogel, Artur Sandauer, Julian Stryjkowski und Andrzej Kusniewicz. Die Figuren und Geschichten ihrer Werke werden aus dem Vergessen geholt und erscheinen in ihrer ganzen Plastizität und Lebendigkeit vor unseren Augen. Ein Leitfaden der Suche bleibt die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung von Galizien in der Shoah und die damit verbundene unwiderrufliche Zerstörung einer blühenden Kultur. Damit beschäftigt sich auch der zusätzliche Essay "Rückkehr nach Leopolis" - beeindruckt durch die Lektüre des Buches von Philippe Sands - und folgt den Spuren dieser Vernichtung im Ghetto von Lemberg.
Personen
Übersetzer/-in
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Marc Sagnol durchstreift die ehemaligen "Kronländer" Galizien und Lodomerien, die heute vor allem auf dem Gebiet der westlichen Ukraine liegen. Die persönliche wie historische Spurensuche führt ihn zur verschollenen österreichischen, polnischen und jüdischen Kultur des ehemaligen Vielvölkerlandes und den zahlreichen Schriftstellern, die dort gelebt und geschrieben haben. Orte werden sichtbar - Grodek, Lemberg, Bels, Drohobycz, Brody, Stryj, Bolechow, Czortkow -, die im gegenwärtigen Gedächtnis meist nicht mehr präsent sind, und Texte vielfältiger Autoren erkundet - von Sacher-Masoch und Karl Emil Franzos über Georg Trakl, Joseph Roth, Bruno Schulz, Samuel Agnon, Soma Morgenstern, Stanislaw Lem bis zu weniger bekannten Namen wie Jiri Langer, Debora Vogel, Artur Sandauer, Julian Stryjkowski und Andrzej Kusniewicz. Die Figuren und Geschichten ihrer Werke werden aus dem Vergessen geholt und erscheinen in ihrer ganzen Plastizität und Lebendigkeit vor unseren Augen. Ein Leitfaden der Suche bleibt die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung von Galizien in der Shoah und die damit verbundene unwiderrufliche Zerstörung einer blühenden Kultur. Damit beschäftigt sich auch der zusätzliche Essay "Rückkehr nach Leopolis" - beeindruckt durch die Lektüre des Buches von Philippe Sands - und folgt den Spuren dieser Vernichtung im Ghetto von Lemberg.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Galizien und Lodomerien
Personen
Verfasser/-in
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