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Das zweite Leben des Adolf Eichmann


Titel
Das zweite Leben des Adolf Eichmann - Roman
Personen
Hauptautorität
Magnus, Ariel
Verfasser/-in
Übersetzer/-in
Ressource
eBook
Umfang
240 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Kiepenheuer & Witsch eBook
Erscheinungsdatum
2021
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
"Vielleicht ist es nicht völlig falsch, wenn sich ein Jude darum kümmert, Eichmann zur Fiktion zu verurteilen." Mit beißendem Spott zeigt uns Ariel Magnus in diesem Roman einen unbelehrbaren Menschen, dessen antisemitischer Irrglauben auch im argentinischen Versteck ungebrochen war und der dort bar jeder Reue und völlig unbehelligt von einer Rückkehr nach Deutschland träumen konnte - bis zu seiner Verhaftung 1960. Buenos Aires, 1952: Ricardo Klement alias Adolf Eichmann hat Pech, denn ausgerechnet an dem Tag, an dem seine Frau Vera mit den Söhnen endlich aus Deutschland in Buenos Aires eintreffen werden, sind alle Blumen ausverkauft. Offiziell gibt sich Klement als der Onkel seiner Söhne aus, um unerkannt zu bleiben. Der einstige Cheforganisator der Deportationszüge nach Auschwitz führt im argentinischen Exil ein bescheidenes Leben und trifft bisweilen im Restaurant "Zur Eiche" zahlreiche SS-Angehörige und NSDAP-Funktionäre zum gemütlichen Plausch. Diese werden nicht nur vom deutschen Botschafter gedeckt, sondern auch von der argentinischen Regierung und Juan Perón unterstützt. Nur wenn sich an den Nachbartischen emigrierte jüdische Familien zum Abendessen niederlassen, wird es für die Nazigrößen ungemütlich - was, wenn jemand sie erkennt? Nach seiner Verurteilung bestand Eichmann darauf, ein kleines Rad im Getriebe gewesen zu sein. Ariel Magnus führt uns ins Innere dieses unbelehrbaren Nazis und seiner menschenverachtenden Ideologie.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Das zweite Leben des Adolf Eichmann
Titelzusatz
Roman
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Kiepenheuer & Witsch eBook
Erscheinungsdatum
2021
DIVIBIB
1726541656
ISBN13
978-3-462-30254-7
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
240 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Kiepenheuer & Witsch eBook
Erscheinungsdatum
2021
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/kiwi/20220215/9783462302547/v9783462302547.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/kiwi/20220215/9783462302547/tn9783462302547l.jpg
Sonstige
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diviBib
"Vielleicht ist es nicht völlig falsch, wenn sich ein Jude darum kümmert, Eichmann zur Fiktion zu verurteilen." Mit beißendem Spott zeigt uns Ariel Magnus in diesem Roman einen unbelehrbaren Menschen, dessen antisemitischer Irrglauben auch im argentinischen Versteck ungebrochen war und der dort bar jeder Reue und völlig unbehelligt von einer Rückkehr nach Deutschland träumen konnte - bis zu seiner Verhaftung 1960. Buenos Aires, 1952: Ricardo Klement alias Adolf Eichmann hat Pech, denn ausgerechnet an dem Tag, an dem seine Frau Vera mit den Söhnen endlich aus Deutschland in Buenos Aires eintreffen werden, sind alle Blumen ausverkauft. Offiziell gibt sich Klement als der Onkel seiner Söhne aus, um unerkannt zu bleiben. Der einstige Cheforganisator der Deportationszüge nach Auschwitz führt im argentinischen Exil ein bescheidenes Leben und trifft bisweilen im Restaurant "Zur Eiche" zahlreiche SS-Angehörige und NSDAP-Funktionäre zum gemütlichen Plausch. Diese werden nicht nur vom deutschen Botschafter gedeckt, sondern auch von der argentinischen Regierung und Juan Perón unterstützt. Nur wenn sich an den Nachbartischen emigrierte jüdische Familien zum Abendessen niederlassen, wird es für die Nazigrößen ungemütlich - was, wenn jemand sie erkennt? Nach seiner Verurteilung bestand Eichmann darauf, ein kleines Rad im Getriebe gewesen zu sein. Ariel Magnus führt uns ins Innere dieses unbelehrbaren Nazis und seiner menschenverachtenden Ideologie.
Personen
Übersetzer/-in
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
"Vielleicht ist es nicht völlig falsch, wenn sich ein Jude darum kümmert, Eichmann zur Fiktion zu verurteilen." Mit beißendem Spott zeigt uns Ariel Magnus in diesem Roman einen unbelehrbaren Menschen, dessen antisemitischer Irrglauben auch im argentinischen Versteck ungebrochen war und der dort bar jeder Reue und völlig unbehelligt von einer Rückkehr nach Deutschland träumen konnte - bis zu seiner Verhaftung 1960. Buenos Aires, 1952: Ricardo Klement alias Adolf Eichmann hat Pech, denn ausgerechnet an dem Tag, an dem seine Frau Vera mit den Söhnen endlich aus Deutschland in Buenos Aires eintreffen werden, sind alle Blumen ausverkauft. Offiziell gibt sich Klement als der Onkel seiner Söhne aus, um unerkannt zu bleiben. Der einstige Cheforganisator der Deportationszüge nach Auschwitz führt im argentinischen Exil ein bescheidenes Leben und trifft bisweilen im Restaurant "Zur Eiche" zahlreiche SS-Angehörige und NSDAP-Funktionäre zum gemütlichen Plausch. Diese werden nicht nur vom deutschen Botschafter gedeckt, sondern auch von der argentinischen Regierung und Juan Perón unterstützt. Nur wenn sich an den Nachbartischen emigrierte jüdische Familien zum Abendessen niederlassen, wird es für die Nazigrößen ungemütlich - was, wenn jemand sie erkennt? Nach seiner Verurteilung bestand Eichmann darauf, ein kleines Rad im Getriebe gewesen zu sein. Ariel Magnus führt uns ins Innere dieses unbelehrbaren Nazis und seiner menschenverachtenden Ideologie.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Das zweite Leben des Adolf Eichmann
Personen
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