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Kafkas Sohn


Titel
Kafkas Sohn - Prosa aus dem Nachlass
Personen
Hauptautorität
Borbély, Szilárd
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Übersetzer/-in
Übersetzer/-in
Ressource
eBook
Umfang
172 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
Erscheinungsdatum
2017
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Szilárd Borbély, dessen Romandebüt Die Mittellosen in Ungarn, Deutschland und vielen anderen Ländern ein literarisches Ereignis war, wollte seinen nächsten großen erzählerischen Text Franz Kafka widmen. Die Sammlung von Bruchstücken, aus dem Nachlass veröffentlicht, ursprünglich zur Publikation bestimmt, bezieht ihre Intensität aus der leidenschaftlichen Suche des Autors nach sich selbst und der eigenen Stimme. Ein Essay über die Bedeutung Kafkas in der ungarischen Gegenwartsliteratur im Allgemeinen und im Werk Szilárd Borbélys im Besonderen ergänzt den Band. Kafkas Sohn, das ist ein junger ungarischer Schriftsteller, der lernt, im Schreiben seine Heimat zu finden. Die Sprache nennt er einen Friedhof, der sich die Toten einverleibt; er will Geschichten schreiben, die "meine eigenen Spuren, die ich zwischen den Wörtern zurücklassen könnte, auslöschen". Kafka als Bruder, als Projektionsfigur, als Lehrer, als Erzähler, als Mensch der Verzweiflung, der Krankheit, der unglücklichen Liebe. Borbély nimmt Kafkas "Brief an den Vater" als Folie, sich mit der eigenen Vaterbeziehung auseinanderzusetzen. Die Prosastücke, formal hier und da an jüdische Geschichten und Legenden angelehnt, passagenweise an Kertész' Galeerentagebuch erinnernd, sind Selbstbekenntnis und Vermächtnis in einem.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Kafkas Sohn
Titelzusatz
Prosa aus dem Nachlass
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
Erscheinungsdatum
2017
DIVIBIB
534948706
ISBN13
978-3-518-75234-0
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
172 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
Erscheinungsdatum
2017
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/suhrkamp/20170325/9783518752340/v9783518752340.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/suhrkamp/20210224/9783518752340/tn9783518752340l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-534948706-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Szilárd Borbély, dessen Romandebüt Die Mittellosen in Ungarn, Deutschland und vielen anderen Ländern ein literarisches Ereignis war, wollte seinen nächsten großen erzählerischen Text Franz Kafka widmen. Die Sammlung von Bruchstücken, aus dem Nachlass veröffentlicht, ursprünglich zur Publikation bestimmt, bezieht ihre Intensität aus der leidenschaftlichen Suche des Autors nach sich selbst und der eigenen Stimme. Ein Essay über die Bedeutung Kafkas in der ungarischen Gegenwartsliteratur im Allgemeinen und im Werk Szilárd Borbélys im Besonderen ergänzt den Band. Kafkas Sohn, das ist ein junger ungarischer Schriftsteller, der lernt, im Schreiben seine Heimat zu finden. Die Sprache nennt er einen Friedhof, der sich die Toten einverleibt; er will Geschichten schreiben, die "meine eigenen Spuren, die ich zwischen den Wörtern zurücklassen könnte, auslöschen". Kafka als Bruder, als Projektionsfigur, als Lehrer, als Erzähler, als Mensch der Verzweiflung, der Krankheit, der unglücklichen Liebe. Borbély nimmt Kafkas "Brief an den Vater" als Folie, sich mit der eigenen Vaterbeziehung auseinanderzusetzen. Die Prosastücke, formal hier und da an jüdische Geschichten und Legenden angelehnt, passagenweise an Kertész' Galeerentagebuch erinnernd, sind Selbstbekenntnis und Vermächtnis in einem.
Personen
Übersetzer/-in
Übersetzer/-in
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Szilárd Borbély, dessen Romandebüt Die Mittellosen in Ungarn, Deutschland und vielen anderen Ländern ein literarisches Ereignis war, wollte seinen nächsten großen erzählerischen Text Franz Kafka widmen. Die Sammlung von Bruchstücken, aus dem Nachlass veröffentlicht, ursprünglich zur Publikation bestimmt, bezieht ihre Intensität aus der leidenschaftlichen Suche des Autors nach sich selbst und der eigenen Stimme. Ein Essay über die Bedeutung Kafkas in der ungarischen Gegenwartsliteratur im Allgemeinen und im Werk Szilárd Borbélys im Besonderen ergänzt den Band. Kafkas Sohn, das ist ein junger ungarischer Schriftsteller, der lernt, im Schreiben seine Heimat zu finden. Die Sprache nennt er einen Friedhof, der sich die Toten einverleibt; er will Geschichten schreiben, die "meine eigenen Spuren, die ich zwischen den Wörtern zurücklassen könnte, auslöschen". Kafka als Bruder, als Projektionsfigur, als Lehrer, als Erzähler, als Mensch der Verzweiflung, der Krankheit, der unglücklichen Liebe. Borbély nimmt Kafkas "Brief an den Vater" als Folie, sich mit der eigenen Vaterbeziehung auseinanderzusetzen. Die Prosastücke, formal hier und da an jüdische Geschichten und Legenden angelehnt, passagenweise an Kertész' Galeerentagebuch erinnernd, sind Selbstbekenntnis und Vermächtnis in einem.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Kafkas Sohn
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Verfasser/-in
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