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Am Ende des Schattens


Titel
Am Ende des Schattens
Personen
Hauptautorität
Höll, Andreas
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
286 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Mitteldeutscher Verlag
Erscheinungsdatum
2021
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Das Janusgesicht des Deutschen Kolonialismus zwischen Rassenwahn und der Faszination für das Fremde Berlin und Südwestafrika Anfang der 30er Jahre Kolonialgeschichte und Rassenforschung in der Literatur Den Protagonisten liegen historische Figuren zugrunde Für die richtige Atmosphäre beim Lesen: Spotify-Playlist zu "Am Ende des Schattens" Berlin, 1930er. Der britische Korrespondent Segal Dolphin schreibt eine Reportage über ein Berliner Forschungsinstitut, an dem "Rassenhygieniker" die "Eingeborenen" im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika vermessen. Dabei wird er mit einem völlig andersgearteten "kolonialen Erbe" konfrontiert: jenen Afrikanern aus den früheren deutschen Kolonien, die nun in Berlin leben. Viele arbeiten als namenlose Schauspielkomparsen, doch einer sticht heraus: Louis Brody, der zum gefeierten Darsteller für "exotische" Rollen avanciert. Dolphin vermittelt ihn als Aktmodell an die geheimnisvolle Dodo Liebermann - deutsche Jüdin, bisexuell, Fotografin und Avantgardekünstlerin. Dank des charismatischen Schauspielers gelingt ihr der künstlerische Durchbruch. Doch Dolphin ahnt nicht, dass Dodo von einem undurchsichtigen Mann erpresst wird, der auch ihn bald in die Irre führen wird. Auf ihn trifft Dolphin schließlich im Südwesten Afrikas, wo es zum Showdown kommt. In "Am Ende des Schattens" erzählt Andreas Höll atmosphärisch dicht von den höchst widersprüchlichen Auswirkungen der deutschen Kolonialgeschichte nach dem Ersten Weltkrieg, die vor dem Hintergrund des aufkommenden Nationalsozialismus immer sichtbarer werden.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Am Ende des Schattens
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Mitteldeutscher Verlag
Erscheinungsdatum
2021
DIVIBIB
1608761763
ISBN13
978-3-96311-592-9
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
286 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Mitteldeutscher Verlag
Erscheinungsdatum
2021
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/libreka_befr/20210917/9783963115929/v9783963115929.epub
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/libreka_befr/20210917/9783963115929/tn9783963115929l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-1608761763-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Das Janusgesicht des Deutschen Kolonialismus zwischen Rassenwahn und der Faszination für das Fremde Berlin und Südwestafrika Anfang der 30er Jahre Kolonialgeschichte und Rassenforschung in der Literatur Den Protagonisten liegen historische Figuren zugrunde Für die richtige Atmosphäre beim Lesen: Spotify-Playlist zu "Am Ende des Schattens" Berlin, 1930er. Der britische Korrespondent Segal Dolphin schreibt eine Reportage über ein Berliner Forschungsinstitut, an dem "Rassenhygieniker" die "Eingeborenen" im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika vermessen. Dabei wird er mit einem völlig andersgearteten "kolonialen Erbe" konfrontiert: jenen Afrikanern aus den früheren deutschen Kolonien, die nun in Berlin leben. Viele arbeiten als namenlose Schauspielkomparsen, doch einer sticht heraus: Louis Brody, der zum gefeierten Darsteller für "exotische" Rollen avanciert. Dolphin vermittelt ihn als Aktmodell an die geheimnisvolle Dodo Liebermann - deutsche Jüdin, bisexuell, Fotografin und Avantgardekünstlerin. Dank des charismatischen Schauspielers gelingt ihr der künstlerische Durchbruch. Doch Dolphin ahnt nicht, dass Dodo von einem undurchsichtigen Mann erpresst wird, der auch ihn bald in die Irre führen wird. Auf ihn trifft Dolphin schließlich im Südwesten Afrikas, wo es zum Showdown kommt. In "Am Ende des Schattens" erzählt Andreas Höll atmosphärisch dicht von den höchst widersprüchlichen Auswirkungen der deutschen Kolonialgeschichte nach dem Ersten Weltkrieg, die vor dem Hintergrund des aufkommenden Nationalsozialismus immer sichtbarer werden.
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Das Janusgesicht des Deutschen Kolonialismus zwischen Rassenwahn und der Faszination für das Fremde Berlin und Südwestafrika Anfang der 30er Jahre Kolonialgeschichte und Rassenforschung in der Literatur Den Protagonisten liegen historische Figuren zugrunde Für die richtige Atmosphäre beim Lesen: Spotify-Playlist zu "Am Ende des Schattens" Berlin, 1930er. Der britische Korrespondent Segal Dolphin schreibt eine Reportage über ein Berliner Forschungsinstitut, an dem "Rassenhygieniker" die "Eingeborenen" im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika vermessen. Dabei wird er mit einem völlig andersgearteten "kolonialen Erbe" konfrontiert: jenen Afrikanern aus den früheren deutschen Kolonien, die nun in Berlin leben. Viele arbeiten als namenlose Schauspielkomparsen, doch einer sticht heraus: Louis Brody, der zum gefeierten Darsteller für "exotische" Rollen avanciert. Dolphin vermittelt ihn als Aktmodell an die geheimnisvolle Dodo Liebermann - deutsche Jüdin, bisexuell, Fotografin und Avantgardekünstlerin. Dank des charismatischen Schauspielers gelingt ihr der künstlerische Durchbruch. Doch Dolphin ahnt nicht, dass Dodo von einem undurchsichtigen Mann erpresst wird, der auch ihn bald in die Irre führen wird. Auf ihn trifft Dolphin schließlich im Südwesten Afrikas, wo es zum Showdown kommt. In "Am Ende des Schattens" erzählt Andreas Höll atmosphärisch dicht von den höchst widersprüchlichen Auswirkungen der deutschen Kolonialgeschichte nach dem Ersten Weltkrieg, die vor dem Hintergrund des aufkommenden Nationalsozialismus immer sichtbarer werden.
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