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Engel über Europa


Titel
Engel über Europa - Rilke als Gottsucher
Personen
Hauptautorität
Sünner, Rüdiger
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
240 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Europa Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsdatum
2018
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Rainer Maria Rilke (1875-1926) war nicht nur einer der größten deutschen Dichter, sondern auch ein "Gottsucher", der jedoch ganz eigene Wege ging. Abgeschreckt vom bigotten Katholizismus seiner Mutter, wandte er sich zunächst vom Christentum ab und suchte Inspirationen auf andere Weise. In München-Schwabing traf er um 1900 auf Künstler, Esoteriker und Anthroposophen, die ähnlich wie er auf der Suche nach individuellen spirituellen Erfahrungen waren, darunter Paul Klee, Franz Marc, Stefan George und Rudolf Steiner. Rilke suchte das "Göttliche" nicht in fernen transzendenten Himmeln, sondern im "Hiesigen": in der Magie der Natur und in der Aura einfacher Alltagsdinge, die er in einer unnachahmlichen Sprache zu beschreiben wusste. In seinem Buch zeigt Rüdiger Sünner, dass Rilke auch heute noch die Bedürfnisse vieler Menschen anspricht, die - enttäuscht von traditionellen Religionen - auf der Suche nach dem sind, was seit Tausenden von Jahren mit der Metapher "Gott" umschrieben wird. Rilke nähert sich dem subtil an, ist undogmatisch, auch im Kampf mit den dunklen Seiten Gottes. Und er ist aufgeschlossen gegenüber spirituellen Traditionen, befragt Buddhismus, Islam, ägyptische und griechische Mythen und sogar okkulte Strömungen wie Theosophie und Spiritismus. Ein aufgeklärter Europäer, offen für die Traditionen der Mystik, der wichtige Inspirationen schenken kann.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Engel über Europa
Titelzusatz
Rilke als Gottsucher
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Europa Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsdatum
2018
DIVIBIB
791120673
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
240 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Europa Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsdatum
2018
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/bookwire_nat/20181220/9783958902558/v9783958902558.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/bookwire_nat/20181220/9783958902558/tn9783958902558l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-791120673-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Rainer Maria Rilke (1875-1926) war nicht nur einer der größten deutschen Dichter, sondern auch ein "Gottsucher", der jedoch ganz eigene Wege ging. Abgeschreckt vom bigotten Katholizismus seiner Mutter, wandte er sich zunächst vom Christentum ab und suchte Inspirationen auf andere Weise. In München-Schwabing traf er um 1900 auf Künstler, Esoteriker und Anthroposophen, die ähnlich wie er auf der Suche nach individuellen spirituellen Erfahrungen waren, darunter Paul Klee, Franz Marc, Stefan George und Rudolf Steiner. Rilke suchte das "Göttliche" nicht in fernen transzendenten Himmeln, sondern im "Hiesigen": in der Magie der Natur und in der Aura einfacher Alltagsdinge, die er in einer unnachahmlichen Sprache zu beschreiben wusste. In seinem Buch zeigt Rüdiger Sünner, dass Rilke auch heute noch die Bedürfnisse vieler Menschen anspricht, die - enttäuscht von traditionellen Religionen - auf der Suche nach dem sind, was seit Tausenden von Jahren mit der Metapher "Gott" umschrieben wird. Rilke nähert sich dem subtil an, ist undogmatisch, auch im Kampf mit den dunklen Seiten Gottes. Und er ist aufgeschlossen gegenüber spirituellen Traditionen, befragt Buddhismus, Islam, ägyptische und griechische Mythen und sogar okkulte Strömungen wie Theosophie und Spiritismus. Ein aufgeklärter Europäer, offen für die Traditionen der Mystik, der wichtige Inspirationen schenken kann.
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Rainer Maria Rilke (1875-1926) war nicht nur einer der größten deutschen Dichter, sondern auch ein "Gottsucher", der jedoch ganz eigene Wege ging. Abgeschreckt vom bigotten Katholizismus seiner Mutter, wandte er sich zunächst vom Christentum ab und suchte Inspirationen auf andere Weise. In München-Schwabing traf er um 1900 auf Künstler, Esoteriker und Anthroposophen, die ähnlich wie er auf der Suche nach individuellen spirituellen Erfahrungen waren, darunter Paul Klee, Franz Marc, Stefan George und Rudolf Steiner. Rilke suchte das "Göttliche" nicht in fernen transzendenten Himmeln, sondern im "Hiesigen": in der Magie der Natur und in der Aura einfacher Alltagsdinge, die er in einer unnachahmlichen Sprache zu beschreiben wusste. In seinem Buch zeigt Rüdiger Sünner, dass Rilke auch heute noch die Bedürfnisse vieler Menschen anspricht, die - enttäuscht von traditionellen Religionen - auf der Suche nach dem sind, was seit Tausenden von Jahren mit der Metapher "Gott" umschrieben wird. Rilke nähert sich dem subtil an, ist undogmatisch, auch im Kampf mit den dunklen Seiten Gottes. Und er ist aufgeschlossen gegenüber spirituellen Traditionen, befragt Buddhismus, Islam, ägyptische und griechische Mythen und sogar okkulte Strömungen wie Theosophie und Spiritismus. Ein aufgeklärter Europäer, offen für die Traditionen der Mystik, der wichtige Inspirationen schenken kann.
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Engel über Europa
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