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Föhnsturm


Titel
Föhnsturm - fünf Tage die die Schweiz veränderten : Roman
Personen
Hauptautorität
Otz, Harry
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
280 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Harry Otz
Erscheinungsdatum
2020
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Im Sommer 1940 scheint das Schicksal der Schweiz besiegelt zu sein. Der Bundesrat und das Armeekommando sind vom schnellen Zusammenbruch der französischen Armee im Juni völlig überrascht worden. Der Abschuss mehrerer deutschen Jagdflugzeuge durch schweizerische Piloten verärgert Hitler derart, dass er Verbände der Panzergruppe Guderian an die Schweizer Grenze verlegt. Gleichzeitig sperrt Deutschland die Kohlelieferungen in die Schweiz. Die Situation von den Achsenmächten umringt und ihrem Willen ausgeliefert zu sein, lässt die Moral der Bevölkerung und der Armee auf einen Tiefpunkt sinken. Gleichzeitig vermehren sich politische und wirtschaftliche Stimmen, Teile der Armee zu demobilisieren. Der Generalstab des Heeres beginnt, die Besetzung der Schweiz zu untersuchen. Am Sonntag des 29. Septembers fallen dann deutsche Truppen bei Vallorbe - Ballaigues und Les Brenets in die Schweiz ein, deutsche Fallschirmjäger landen im Norden und Süden Berns, das von der Luftwaffe am Morgen bombardiert wird. Am Montag dem 30. September verkündet das Oberkommando der Wehrmacht die Besetzung Berns. In den nächsten drei Tagen werden Genf, Basel und die Rheinebene besetzt. Die Schweizer Flieger fügen der Luftwaffe hohe Verluste zu und können mit ihren Angriffen den Vormarsch deutscher Truppen verzögern während die demobilisierten Schweizer Wehrmänner zu ihren Mobilmachungsplätzen eilen. Es gibt aber auch Schweizer Soldaten, die sich auf die gegnerische Seite schlagen. Bereits am Dienstag rufen Schweizer Sympathisanten mit Deutschland die Absetzung des Bundesrates und Generals aus und stellen eine neue Regierung vor. Der Bundesrat will den deutschen Forderungen für einen Rückzug ihrer Truppen nachkommen, da er nicht daran glaubt, dass die Armee die Invasoren aufhalten kann. Als der General den Entscheid erfährt, erklärt er dem Bundespräsidenten, dass die Armee den Entscheid nicht unterstützt. Ebenso negativ reagieren Schweizer Bürger in den nicht besetzten Landesteilen. Bis am Donnerstag gelingt es der Armee, in Bern einzudringen und den Vormarsch weiterer Truppen der Wehrmacht auf Bern aufzuhalten. Weil der Bundesrat seinen Forderungen weitgehend zugestimmt hat und er Truppen für die Invasion Englands und den Balkanfeldzug benötigt, befiehlt Hitler am Donnerstag den Rückzug aus Bern. Genf, Basel und die Rheinebene behält er aber als Pfand. Die Zustimmung zu den Deutschen Forderungen bezahlt der Bundesrat mit seiner Demission. Harry Otz zeichnet ein Szenarium, das im Sommer 1940 hätte passieren können. Die Ereignisse schildert er, wie sie Schweizer Bürger, Soldaten und deutschen Akteure hätten erleben und darauf reagieren können.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Föhnsturm
Titelzusatz
fünf Tage die die Schweiz veränderten : Roman
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Harry Otz
Erscheinungsdatum
2020
DIVIBIB
1201795176
ISBN13
978-3-907128-58-9
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
280 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Harry Otz
Erscheinungsdatum
2020
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/mbassador/20200202/9783907128589/v9783907128589.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/mbassador/20200202/9783907128589/tn9783907128589l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-1201795176-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Im Sommer 1940 scheint das Schicksal der Schweiz besiegelt zu sein. Der Bundesrat und das Armeekommando sind vom schnellen Zusammenbruch der französischen Armee im Juni völlig überrascht worden. Der Abschuss mehrerer deutschen Jagdflugzeuge durch schweizerische Piloten verärgert Hitler derart, dass er Verbände der Panzergruppe Guderian an die Schweizer Grenze verlegt. Gleichzeitig sperrt Deutschland die Kohlelieferungen in die Schweiz. Die Situation von den Achsenmächten umringt und ihrem Willen ausgeliefert zu sein, lässt die Moral der Bevölkerung und der Armee auf einen Tiefpunkt sinken. Gleichzeitig vermehren sich politische und wirtschaftliche Stimmen, Teile der Armee zu demobilisieren. Der Generalstab des Heeres beginnt, die Besetzung der Schweiz zu untersuchen. Am Sonntag des 29. Septembers fallen dann deutsche Truppen bei Vallorbe - Ballaigues und Les Brenets in die Schweiz ein, deutsche Fallschirmjäger landen im Norden und Süden Berns, das von der Luftwaffe am Morgen bombardiert wird. Am Montag dem 30. September verkündet das Oberkommando der Wehrmacht die Besetzung Berns. In den nächsten drei Tagen werden Genf, Basel und die Rheinebene besetzt. Die Schweizer Flieger fügen der Luftwaffe hohe Verluste zu und können mit ihren Angriffen den Vormarsch deutscher Truppen verzögern während die demobilisierten Schweizer Wehrmänner zu ihren Mobilmachungsplätzen eilen. Es gibt aber auch Schweizer Soldaten, die sich auf die gegnerische Seite schlagen. Bereits am Dienstag rufen Schweizer Sympathisanten mit Deutschland die Absetzung des Bundesrates und Generals aus und stellen eine neue Regierung vor. Der Bundesrat will den deutschen Forderungen für einen Rückzug ihrer Truppen nachkommen, da er nicht daran glaubt, dass die Armee die Invasoren aufhalten kann. Als der General den Entscheid erfährt, erklärt er dem Bundespräsidenten, dass die Armee den Entscheid nicht unterstützt. Ebenso negativ reagieren Schweizer Bürger in den nicht besetzten Landesteilen. Bis am Donnerstag gelingt es der Armee, in Bern einzudringen und den Vormarsch weiterer Truppen der Wehrmacht auf Bern aufzuhalten. Weil der Bundesrat seinen Forderungen weitgehend zugestimmt hat und er Truppen für die Invasion Englands und den Balkanfeldzug benötigt, befiehlt Hitler am Donnerstag den Rückzug aus Bern. Genf, Basel und die Rheinebene behält er aber als Pfand. Die Zustimmung zu den Deutschen Forderungen bezahlt der Bundesrat mit seiner Demission. Harry Otz zeichnet ein Szenarium, das im Sommer 1940 hätte passieren können. Die Ereignisse schildert er, wie sie Schweizer Bürger, Soldaten und deutschen Akteure hätten erleben und darauf reagieren können.
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Im Sommer 1940 scheint das Schicksal der Schweiz besiegelt zu sein. Der Bundesrat und das Armeekommando sind vom schnellen Zusammenbruch der französischen Armee im Juni völlig überrascht worden. Der Abschuss mehrerer deutschen Jagdflugzeuge durch schweizerische Piloten verärgert Hitler derart, dass er Verbände der Panzergruppe Guderian an die Schweizer Grenze verlegt. Gleichzeitig sperrt Deutschland die Kohlelieferungen in die Schweiz. Die Situation von den Achsenmächten umringt und ihrem Willen ausgeliefert zu sein, lässt die Moral der Bevölkerung und der Armee auf einen Tiefpunkt sinken. Gleichzeitig vermehren sich politische und wirtschaftliche Stimmen, Teile der Armee zu demobilisieren. Der Generalstab des Heeres beginnt, die Besetzung der Schweiz zu untersuchen. Am Sonntag des 29. Septembers fallen dann deutsche Truppen bei Vallorbe - Ballaigues und Les Brenets in die Schweiz ein, deutsche Fallschirmjäger landen im Norden und Süden Berns, das von der Luftwaffe am Morgen bombardiert wird. Am Montag dem 30. September verkündet das Oberkommando der Wehrmacht die Besetzung Berns. In den nächsten drei Tagen werden Genf, Basel und die Rheinebene besetzt. Die Schweizer Flieger fügen der Luftwaffe hohe Verluste zu und können mit ihren Angriffen den Vormarsch deutscher Truppen verzögern während die demobilisierten Schweizer Wehrmänner zu ihren Mobilmachungsplätzen eilen. Es gibt aber auch Schweizer Soldaten, die sich auf die gegnerische Seite schlagen. Bereits am Dienstag rufen Schweizer Sympathisanten mit Deutschland die Absetzung des Bundesrates und Generals aus und stellen eine neue Regierung vor. Der Bundesrat will den deutschen Forderungen für einen Rückzug ihrer Truppen nachkommen, da er nicht daran glaubt, dass die Armee die Invasoren aufhalten kann. Als der General den Entscheid erfährt, erklärt er dem Bundespräsidenten, dass die Armee den Entscheid nicht unterstützt. Ebenso negativ reagieren Schweizer Bürger in den nicht besetzten Landesteilen. Bis am Donnerstag gelingt es der Armee, in Bern einzudringen und den Vormarsch weiterer Truppen der Wehrmacht auf Bern aufzuhalten. Weil der Bundesrat seinen Forderungen weitgehend zugestimmt hat und er Truppen für die Invasion Englands und den Balkanfeldzug benötigt, befiehlt Hitler am Donnerstag den Rückzug aus Bern. Genf, Basel und die Rheinebene behält er aber als Pfand. Die Zustimmung zu den Deutschen Forderungen bezahlt der Bundesrat mit seiner Demission. Harry Otz zeichnet ein Szenarium, das im Sommer 1940 hätte passieren können. Die Ereignisse schildert er, wie sie Schweizer Bürger, Soldaten und deutschen Akteure hätten erleben und darauf reagieren können.
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