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Gar alles oder Briefe an eine unbekannte Geliebte


Titel
Gar alles oder Briefe an eine unbekannte Geliebte
Personen
Hauptautorität
Walser, Martin
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
112 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2018
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
"Was, bitte, wäre ich lieber als ich? Alles andere als ich." Das sagt Justus Mall, der früher einmal anders hieß. Oberregierungsrat war er, zuständig für Migration, aber dann kam der Tag, an dem er etwas Unbedachtes machte, und seitdem ist er Philosoph, zuständig für alles und nichts. Doch das ist nicht das einzige Dilemma seines Lebens. Tag und Nacht liegt er im Streit mit den Umständen, zu denen er es als Liebender hat kommen lassen. Ist es vielleicht leichter, keine Frau zu haben als nur eine? Er jedenfalls liebt zwei, und weil das nicht gehen kann, beginnt er, einen Blog zu schreiben - auf der Suche nach einem Menschen, der genau das ist, was ihm fehlt. Was für ein sagenhaftes Paradox: Ein Mann, für den Wirklichkeit ein Gespinst aus erfundenen Fäden ist, hofft, ausgerechnet in einem Weblog so etwas wie Nähe zu finden. Er richtet seine Selbstgespräche an eine unbekannte Geliebte und weiß doch, sie ist nicht mehr als eine Illusion. In früheren Romanen ließ Martin Walser noch Briefe und E-Mails hin und her gehen, in "Gar alles" gibt es das nicht mehr. Hier ruft einer ins Irgendwo, ist zurückgeworfen auf sich selbst, hat für das, was er empfindet, keinen Adressaten mehr. Ein völlig geklärt geschriebener Roman über lauter Ungeklärtes, ein in seiner existenziellen Dringlichkeit ungeheuerliches, überwältigendes Buch.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Gar alles oder Briefe an eine unbekannte Geliebte
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2018
DIVIBIB
746693683
ISBN13
978-3-644-00158-9
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2018
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/rowohlt/20190410/9783644001589/v9783644001589.epub
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/rowohlt/20180925/9783644001589/tn9783644001589l.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-746693683-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
112 S.
diviBib
"Was, bitte, wäre ich lieber als ich? Alles andere als ich." Das sagt Justus Mall, der früher einmal anders hieß. Oberregierungsrat war er, zuständig für Migration, aber dann kam der Tag, an dem er etwas Unbedachtes machte, und seitdem ist er Philosoph, zuständig für alles und nichts. Doch das ist nicht das einzige Dilemma seines Lebens. Tag und Nacht liegt er im Streit mit den Umständen, zu denen er es als Liebender hat kommen lassen. Ist es vielleicht leichter, keine Frau zu haben als nur eine? Er jedenfalls liebt zwei, und weil das nicht gehen kann, beginnt er, einen Blog zu schreiben - auf der Suche nach einem Menschen, der genau das ist, was ihm fehlt. Was für ein sagenhaftes Paradox: Ein Mann, für den Wirklichkeit ein Gespinst aus erfundenen Fäden ist, hofft, ausgerechnet in einem Weblog so etwas wie Nähe zu finden. Er richtet seine Selbstgespräche an eine unbekannte Geliebte und weiß doch, sie ist nicht mehr als eine Illusion. In früheren Romanen ließ Martin Walser noch Briefe und E-Mails hin und her gehen, in "Gar alles" gibt es das nicht mehr. Hier ruft einer ins Irgendwo, ist zurückgeworfen auf sich selbst, hat für das, was er empfindet, keinen Adressaten mehr. Ein völlig geklärt geschriebener Roman über lauter Ungeklärtes, ein in seiner existenziellen Dringlichkeit ungeheuerliches, überwältigendes Buch.
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
"Was, bitte, wäre ich lieber als ich? Alles andere als ich." Das sagt Justus Mall, der früher einmal anders hieß. Oberregierungsrat war er, zuständig für Migration, aber dann kam der Tag, an dem er etwas Unbedachtes machte, und seitdem ist er Philosoph, zuständig für alles und nichts. Doch das ist nicht das einzige Dilemma seines Lebens. Tag und Nacht liegt er im Streit mit den Umständen, zu denen er es als Liebender hat kommen lassen. Ist es vielleicht leichter, keine Frau zu haben als nur eine? Er jedenfalls liebt zwei, und weil das nicht gehen kann, beginnt er, einen Blog zu schreiben - auf der Suche nach einem Menschen, der genau das ist, was ihm fehlt. Was für ein sagenhaftes Paradox: Ein Mann, für den Wirklichkeit ein Gespinst aus erfundenen Fäden ist, hofft, ausgerechnet in einem Weblog so etwas wie Nähe zu finden. Er richtet seine Selbstgespräche an eine unbekannte Geliebte und weiß doch, sie ist nicht mehr als eine Illusion. In früheren Romanen ließ Martin Walser noch Briefe und E-Mails hin und her gehen, in "Gar alles" gibt es das nicht mehr. Hier ruft einer ins Irgendwo, ist zurückgeworfen auf sich selbst, hat für das, was er empfindet, keinen Adressaten mehr. Ein völlig geklärt geschriebener Roman über lauter Ungeklärtes, ein in seiner existenziellen Dringlichkeit ungeheuerliches, überwältigendes Buch.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Gar alles oder Briefe an eine unbekannte Geliebte
Personen
Verfasser/-in
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