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Jacques Callot und die Erfindung des Individuums


Titel
Jacques Callot und die Erfindung des Individuums
Personen
Hauptautorität
Schuchter, Bernd
Verfasser/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
160 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Auflage
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Braumüller
Erscheinungsdatum
2016
Verlagsangaben
Angaben aus der Verlagsmeldung Jacques Callot und die Erfindung des Individuums / von Bernd Schuchter Worum im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) gekämpft wird, darum wird auch heute noch Krieg geführt: um Macht, Geld und den wahren Glauben. Und wie in jedem Krieg wird die Kunst zur Dienerin der Propaganda degradiert - was für Zeiten, um ein Künstler werden zu wollen! Der junge Jacques Callot will um jeden Preis und allen Widerständen zum Trotz ein Meister seines Fachs, ein vollendeter Kupferstecher werden, reist als halbes Kind auf eigene Faust nach Italien, und tatsächlich gelingt ihm in Radierungen und Stichen so etwas wie ein individueller künstlerischer Ausdruck in einer Zeit, die den Begriff des Individuums gar nicht kennt. Rembrandt ist ein Sammler Callotscher Werke, Francisco de Goya wird durch Callots Radierzyklus Die großen Schrecken des Krieges zu seinem eigenen Zyklus Desastres de la Guerra inspiriert, E. T. A. Hoffmann nennt sein literarisches Debüt Fantasiestücke in Callots Manier. Was zeigt Callot dem Schauenden - und Lesenden - bis heute, vierhundert Jahre später? Die unermesslichen Schrecken des Krieges, den unbändigen Willen einer Künstlerpersönlichkeit, den hohen Preis für diese Meisterschaft, den zu bezahlen Callot bereit ist, und ein zeitloses Werk voller Einzelschicksale, voller kleiner Leben.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Jacques Callot und die Erfindung des Individuums
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Braumüller
Erscheinungsdatum
2016
ISBN13
978-3-99200-168-2
ISBN10
3-99200-168-7
Körperschaften
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Bernd Schuchter
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Auflage
Umfang
160 Seiten
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
19 cm
Bezugsbedingung
Halbgewebe : EUR 18.00 (AT), EUR 18.00 (DE)
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Braumüller
Erscheinungsdatum
2016
Verlagsangaben
Angaben aus der Verlagsmeldung Jacques Callot und die Erfindung des Individuums / von Bernd Schuchter Worum im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) gekämpft wird, darum wird auch heute noch Krieg geführt: um Macht, Geld und den wahren Glauben. Und wie in jedem Krieg wird die Kunst zur Dienerin der Propaganda degradiert - was für Zeiten, um ein Künstler werden zu wollen! Der junge Jacques Callot will um jeden Preis und allen Widerständen zum Trotz ein Meister seines Fachs, ein vollendeter Kupferstecher werden, reist als halbes Kind auf eigene Faust nach Italien, und tatsächlich gelingt ihm in Radierungen und Stichen so etwas wie ein individueller künstlerischer Ausdruck in einer Zeit, die den Begriff des Individuums gar nicht kennt. Rembrandt ist ein Sammler Callotscher Werke, Francisco de Goya wird durch Callots Radierzyklus Die großen Schrecken des Krieges zu seinem eigenen Zyklus Desastres de la Guerra inspiriert, E. T. A. Hoffmann nennt sein literarisches Debüt Fantasiestücke in Callots Manier. Was zeigt Callot dem Schauenden - und Lesenden - bis heute, vierhundert Jahre später? Die unermesslichen Schrecken des Krieges, den unbändigen Willen einer Künstlerpersönlichkeit, den hohen Preis für diese Meisterschaft, den zu bezahlen Callot bereit ist, und ein zeitloses Werk voller Einzelschicksale, voller kleiner Leben.
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Illustrationen
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Jacques Callot und die Erfindung des Individuums
Personen
Verfasser/-in
Art des Inhalts
Fiktionale Darstellung
Stadtbücherei Lienz
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
102909
SG
Schu
Verfügbar
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