Direkt zum Inhalt

web.OPAC

Zivilisierte Verachtung


Titel
Zivilisierte Verachtung - eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit
Personen
Hauptautorität
Strenger, Carlo
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
101 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
Erscheinungsdatum
2015
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall ist klar, dass das Ende der Geschichte weiterhin auf sich warten lässt. Stattdessen wirft ein anderes Ereignis aus dem Jahr 1989 lange Schatten: 26 Jahre nach der Fatwa gegen Salman Rushdie stellt uns der Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" einmal mehr vor die Frage, wie der Westen selbstbewusst für seine Werte eintreten kann - ob nun gegen Fundamentalisten, Populisten oder die antiwestliche Rhetorik eines Wladimir Putin. Während viele Linke und Liberale durch die Logik der politischen Korrektheit gleichsam gelähmt sind, schwingen sich Figuren wie Marine le Pen und Bewegungen wie Pegida zu Verteidigern des Abendlandes auf. In dieser Situation plädiert Carlo Strenger für eine Haltung der zivilisierten Verachtung, mit der das aufklärerische Toleranzprinzip wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird: Anstatt jede Glaubens- und Lebensform zu respektieren und diskursiv mit Samthandschuhen anzufassen, müssen wir uns daran erinnern, dass nichts und niemand gegen wohlbegründete Kritik gefeit sein darf: "Wenn andere Kulturen nicht kritisiert werden dürfen, kann man die eigene nicht verteidigen."
Manifestation
Titel
Haupttitel
Zivilisierte Verachtung
Titelzusatz
eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
Erscheinungsdatum
2015
DIVIBIB
375100766
ISBN13
978-3-518-74132-0
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
101 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
Erscheinungsdatum
2015
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/suhrkamp/20170207/9783518741320/v9783518741320.pdf
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/suhrkamp/20170207/9783518741320/im9783518741320s.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-375100766-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall ist klar, dass das Ende der Geschichte weiterhin auf sich warten lässt. Stattdessen wirft ein anderes Ereignis aus dem Jahr 1989 lange Schatten: 26 Jahre nach der Fatwa gegen Salman Rushdie stellt uns der Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" einmal mehr vor die Frage, wie der Westen selbstbewusst für seine Werte eintreten kann - ob nun gegen Fundamentalisten, Populisten oder die antiwestliche Rhetorik eines Wladimir Putin. Während viele Linke und Liberale durch die Logik der politischen Korrektheit gleichsam gelähmt sind, schwingen sich Figuren wie Marine le Pen und Bewegungen wie Pegida zu Verteidigern des Abendlandes auf. In dieser Situation plädiert Carlo Strenger für eine Haltung der zivilisierten Verachtung, mit der das aufklärerische Toleranzprinzip wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird: Anstatt jede Glaubens- und Lebensform zu respektieren und diskursiv mit Samthandschuhen anzufassen, müssen wir uns daran erinnern, dass nichts und niemand gegen wohlbegründete Kritik gefeit sein darf: "Wenn andere Kulturen nicht kritisiert werden dürfen, kann man die eigene nicht verteidigen."
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall ist klar, dass das Ende der Geschichte weiterhin auf sich warten lässt. Stattdessen wirft ein anderes Ereignis aus dem Jahr 1989 lange Schatten: 26 Jahre nach der Fatwa gegen Salman Rushdie stellt uns der Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" einmal mehr vor die Frage, wie der Westen selbstbewusst für seine Werte eintreten kann - ob nun gegen Fundamentalisten, Populisten oder die antiwestliche Rhetorik eines Wladimir Putin. Während viele Linke und Liberale durch die Logik der politischen Korrektheit gleichsam gelähmt sind, schwingen sich Figuren wie Marine le Pen und Bewegungen wie Pegida zu Verteidigern des Abendlandes auf. In dieser Situation plädiert Carlo Strenger für eine Haltung der zivilisierten Verachtung, mit der das aufklärerische Toleranzprinzip wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird: Anstatt jede Glaubens- und Lebensform zu respektieren und diskursiv mit Samthandschuhen anzufassen, müssen wir uns daran erinnern, dass nichts und niemand gegen wohlbegründete Kritik gefeit sein darf: "Wenn andere Kulturen nicht kritisiert werden dürfen, kann man die eigene nicht verteidigen."
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Zivilisierte Verachtung
Abweichender Titel des Werks
eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit
Personen
Verfasser/-in
powered by LITTERA Software & Consulting GmbH - LITTERAre OPAC Module Version 2.14