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The tree of life


Titel
The tree of life
Personen
Hauptautorität
Malick, Terrence
Regisseur/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Ressource
Film
Umfang
1 DVD
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
-
Jack wächst in den 60er-Jahren im mittleren Westen der USA als ältester von drei Brüdern auf. Vordergründig scheint die Welt in Ordnung. Alles geht seinen gewohnten Gang, jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft. Der sonntägliche Kirchgang gehört ebenso zum festen Ritual wie die gemeinsamen Mahlzeiten im Kreis der Familie. Aber der kleine Jack sieht die Risse in der Fassade. Wie seine Mutter (Jessica Chastain) hat er die Fähigkeit, mit der Seele zu sehen und dadurch Liebe und Empathie zu entwickeln. Sein Vater (Brad Pitt) hingegen predigt dem Kind, unnachgiebig für die eigenen Interessen zu kämpfen. Er will ihn stärken für das „richtige, feindliche Leben“. Jack ist hin- und hergerissen zwischen seinen Eltern und ihren Idealen. Als er im Laufe seiner Kindheit mit Krankheit, Leid und Tod konfrontiert wird, verdüstert sich seine heile Kinderwelt und erscheint ihm immer mehr als undurchdringliches Labyrinth. In der modernen Welt fühlt sich der erwachsene Jack (Sean Penn) als verlorene Seele, ständig auf der Suche nach dem großen Plan, der im Wandel der Zeit unveränderbar bleibt und in dem jeder seinen festen Platz hat. Ein tiefgreifendes Ereignis führt ihn schließlich zu einer wunderbaren Erkenntnis... Wie findet man sich in dieser Welt zurecht? Wie kann man das Leben in seiner Ganzheit fassen und es dennoch nicht verpassen? Wie sehr muss man lieben, damit das Leben nicht an einem vorbei zieht? Diese und viele andere philosophische Fragen stellt das neue, nicht ganz einfach zu konsumierende Drama des exzellenten Filmemachers Terrence Malick ("Badlands - Zerschossene Träume", "Der schmale Grat"). Die Erwartungen an Malick waren enorm hoch, denn der Regisseur ist für seine seltenen aber äußerst qualitativen Projekte bekannt. Die Geister der Kritiker schieden sich aber nicht nur aufgrund der hohen Erwartungen oder durch die Auszeichnung, die der Film in Cannes erhielt. Ob der einzelne Zuschauer "The Tree of Life" lieben wird, mag in den Sternen stehen, doch eines ist gewiss: Es handelt sich um einen ganz besonderen Film. Wunderschöne Naturaufnahmen entführen das Publikum in die Welt der irdischen Elemente. So wähnt sich zeitweise schon auf einem optisch berauschenden Drogentrip. Doch in erster Linie lernen wir eine amerikanische Familie kennen und erleben die Emotionen, mit denen sie zu kämpfen hat. Der Vater verliert einen seiner drei Söhne und kämpft erbittert darum, den kleinen Jack für das Leben stark zu machen. Bemerkt er nicht, dass die Erwartungen an den eigenen Sohn zu hoch sind? Der Film gibt keine Antworten aber stellt viele Fragen. Er geht poetisch vor, berichtet von Liebe und den großen Emotionen im Leben. Andeutungen, traumgleiche Erinnerungen und Naturerlebnisse versuchen uns die intensiven Emotionen der Protagonisten näher zu bringen und erzeugen bei uns selbst ähnliche. Der Film lässt vieles offen, lässt den Zuschauer selbst entscheiden, was er fassen möchte und was er ziehen lässt. Auf seine Art ist "The Tree of Life" definitiv ein genialer Film, doch man muss für ihn bereit sein. Der Zuschauer sollte sich auf ein intensives Kinoerlebnis einstellen und auch darauf, dass er hier nicht bloß rezipieren kann. Geistige Aktion ist im Kino diesmal absolute Voraussetzung! Fazit: Ein Film, der den Zuschauer fordert und zum Denken zwingt. Nicht unbedingt für die breite Masse geeignet aber für den Liebhaber definitiv sehenswert!
Manifestation
Titel
Haupttitel
The tree of life
Ressource
Film
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
EAN
4010324029447
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Listenpreis
0.0 €
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Videodisk
Umfang
1 DVD
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
-
Jack wächst in den 60er-Jahren im mittleren Westen der USA als ältester von drei Brüdern auf. Vordergründig scheint die Welt in Ordnung. Alles geht seinen gewohnten Gang, jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft. Der sonntägliche Kirchgang gehört ebenso zum festen Ritual wie die gemeinsamen Mahlzeiten im Kreis der Familie. Aber der kleine Jack sieht die Risse in der Fassade. Wie seine Mutter (Jessica Chastain) hat er die Fähigkeit, mit der Seele zu sehen und dadurch Liebe und Empathie zu entwickeln. Sein Vater (Brad Pitt) hingegen predigt dem Kind, unnachgiebig für die eigenen Interessen zu kämpfen. Er will ihn stärken für das „richtige, feindliche Leben“. Jack ist hin- und hergerissen zwischen seinen Eltern und ihren Idealen. Als er im Laufe seiner Kindheit mit Krankheit, Leid und Tod konfrontiert wird, verdüstert sich seine heile Kinderwelt und erscheint ihm immer mehr als undurchdringliches Labyrinth. In der modernen Welt fühlt sich der erwachsene Jack (Sean Penn) als verlorene Seele, ständig auf der Suche nach dem großen Plan, der im Wandel der Zeit unveränderbar bleibt und in dem jeder seinen festen Platz hat. Ein tiefgreifendes Ereignis führt ihn schließlich zu einer wunderbaren Erkenntnis... Wie findet man sich in dieser Welt zurecht? Wie kann man das Leben in seiner Ganzheit fassen und es dennoch nicht verpassen? Wie sehr muss man lieben, damit das Leben nicht an einem vorbei zieht? Diese und viele andere philosophische Fragen stellt das neue, nicht ganz einfach zu konsumierende Drama des exzellenten Filmemachers Terrence Malick ("Badlands - Zerschossene Träume", "Der schmale Grat"). Die Erwartungen an Malick waren enorm hoch, denn der Regisseur ist für seine seltenen aber äußerst qualitativen Projekte bekannt. Die Geister der Kritiker schieden sich aber nicht nur aufgrund der hohen Erwartungen oder durch die Auszeichnung, die der Film in Cannes erhielt. Ob der einzelne Zuschauer "The Tree of Life" lieben wird, mag in den Sternen stehen, doch eines ist gewiss: Es handelt sich um einen ganz besonderen Film. Wunderschöne Naturaufnahmen entführen das Publikum in die Welt der irdischen Elemente. So wähnt sich zeitweise schon auf einem optisch berauschenden Drogentrip. Doch in erster Linie lernen wir eine amerikanische Familie kennen und erleben die Emotionen, mit denen sie zu kämpfen hat. Der Vater verliert einen seiner drei Söhne und kämpft erbittert darum, den kleinen Jack für das Leben stark zu machen. Bemerkt er nicht, dass die Erwartungen an den eigenen Sohn zu hoch sind? Der Film gibt keine Antworten aber stellt viele Fragen. Er geht poetisch vor, berichtet von Liebe und den großen Emotionen im Leben. Andeutungen, traumgleiche Erinnerungen und Naturerlebnisse versuchen uns die intensiven Emotionen der Protagonisten näher zu bringen und erzeugen bei uns selbst ähnliche. Der Film lässt vieles offen, lässt den Zuschauer selbst entscheiden, was er fassen möchte und was er ziehen lässt. Auf seine Art ist "The Tree of Life" definitiv ein genialer Film, doch man muss für ihn bereit sein. Der Zuschauer sollte sich auf ein intensives Kinoerlebnis einstellen und auch darauf, dass er hier nicht bloß rezipieren kann. Geistige Aktion ist im Kino diesmal absolute Voraussetzung! Fazit: Ein Film, der den Zuschauer fordert und zum Denken zwingt. Nicht unbedingt für die breite Masse geeignet aber für den Liebhaber definitiv sehenswert!
Personen
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Dauer
133 Min.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
The tree of life
Personen
Regisseur/-in
Zielgruppe
12
Zielgruppe
FSK ab 12 freigegeben
Stadtbücherei Lienz
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
9979
DVD-M
Tre
Verfügbar
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