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Gegen das Dritte Reich


Titel
Gegen das Dritte Reich - Sabotage und transnationaler Widerstand in Slowenien und Österreich 1938-1940
Personen
Hauptautorität
Pirker, Peter
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
280 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2010
-
Am 19. Mai 1940 jubelte Deutschland über den Einmarsch der Wehrmacht in Brüssel. Der steirische Arbeiter Engelbert Glitzner tat an diesem Tag anderes. Er montierte an den Schienensträngen der Südbahn Sprengstoff, um die deutsche Kriegsmaschine zu schädigen. Im bislang größten Prozess vor einem Reichskriegsgericht im ehemaligen Österreich wurden Glitzner und sechs weitere Antifaschisten in Klagenfurt zum Tode verurteilt, weitere Angeklagte starben an den Folgen der Folter und im KZ. Die Ermittlungen der Gestapo führten nach Jugoslawien, wo die Hintermänner der Sprengstoffanschläge gefunden wurden: Slowenische Antifaschisten der Untergrundgruppe TIGR, Intellektuelle, österreichische Deserteure und britische Agenten. Diese transnationale Widerstandsorganisation attackierte NS-Deutschland mit Anschlägen, Sabotage, Verbreitung von Maul- und Klauenseuche, Propaganda und politischer Subversion. Der Autor untersucht das transnationale Sabotagenetzwerk in den Jahren 1939 und 1940 erstmals auf der Basis britischer, deutscher, österreichischer und slowenischer Quellen. Er analysiert die Erfindung der subversiven Kriegsführung in Großbritannien, beleuchtet das Verhalten des österreichischen Exils, zeigt die komplexen Zusammenhänge und Hintergründe auf und unterzieht den Nachkriegsumgang mit den WiderstandskämpferInnen in Slowenien und Österreich der Kritik.(Verlagstext)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Gegen das Dritte Reich
Titelzusatz
Sabotage und transnationaler Widerstand in Slowenien und Österreich 1938-1940
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2010
ISBN13
978-3-902585-65-3
ISBN10
3-902585-65-x
Körperschaften
Verlag
Listenpreis
0.0 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Peter Pirker
Umfang
280 S.
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2010
Kommentare
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Katalogisat importiert von: Wiener Städtische Büchereien
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Am 19. Mai 1940 jubelte Deutschland über den Einmarsch der Wehrmacht in Brüssel. Der steirische Arbeiter Engelbert Glitzner tat an diesem Tag anderes. Er montierte an den Schienensträngen der Südbahn Sprengstoff, um die deutsche Kriegsmaschine zu schädigen. Im bislang größten Prozess vor einem Reichskriegsgericht im ehemaligen Österreich wurden Glitzner und sechs weitere Antifaschisten in Klagenfurt zum Tode verurteilt, weitere Angeklagte starben an den Folgen der Folter und im KZ. Die Ermittlungen der Gestapo führten nach Jugoslawien, wo die Hintermänner der Sprengstoffanschläge gefunden wurden: Slowenische Antifaschisten der Untergrundgruppe TIGR, Intellektuelle, österreichische Deserteure und britische Agenten. Diese transnationale Widerstandsorganisation attackierte NS-Deutschland mit Anschlägen, Sabotage, Verbreitung von Maul- und Klauenseuche, Propaganda und politischer Subversion. Der Autor untersucht das transnationale Sabotagenetzwerk in den Jahren 1939 und 1940 erstmals auf der Basis britischer, deutscher, österreichischer und slowenischer Quellen. Er analysiert die Erfindung der subversiven Kriegsführung in Großbritannien, beleuchtet das Verhalten des österreichischen Exils, zeigt die komplexen Zusammenhänge und Hintergründe auf und unterzieht den Nachkriegsumgang mit den WiderstandskämpferInnen in Slowenien und Österreich der Kritik.(Verlagstext)
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Gegen das Dritte Reich
Abweichender Titel des Werks
Sabotage und transnationaler Widerstand in Slowenien und Österreich 1938-1940
Personen
Verfasser/-in
Zielgruppe
0
Zielgruppe
FSK ab 0 freigegeben
Stadtbücherei Lienz
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Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
26105
SG4
Pir
Verfügbar
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