Direkt zum Inhalt

web.OPAC

Menschenrechte unter Vorbehalt


Titel
Menschenrechte unter Vorbehalt - Kritik christlicher & islamischer Menschenrechtsrhetorik
Personen
Hauptautorität
Buchrainer, Michael
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
192 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
-
Religionen sind tendenziell demokratiefeindlich und ihre Dogmen widersprechen den Menschenrechten! Allein die Menschenrechte sind die Grundlage, die jenseits aller ideologisch oder meta-physisch begründeten Moralvorstellungen eine für alle Menschen verbindliche Geltung beanspruchen kann. Der Autor meint, das Berufen auf eine unkritisierbare Gottheit sei nicht mehr zeitgemäß. Und Europa solle sich hüten, die Universalität der Menschenrechte durch wohlgemeinte Zugeständnisse an Religionen weiter auszuhöhlen. "Religionen lösen nicht die Probleme einer modernen pluralistischen Gesellschaft - sie sind das Problem!" Sein brisantes Fazit wirft ein neues Licht auf eine Debatte, die von Denkverboten geprägt ist: Auch wenn Repräsentanten der monotheistischen Religionen versuchen, sich in der Öffentlichkeit als Verbündete der Erklärung der Menschenrechte zu positionieren, verdeckt dieser Etikettenschwindel nur vordergründig die Demokratiefeindlichkeit religiöser Institutionen, die seit Jahrhunderten ihre Wahrheit als die einzig richtige verfechten. Ausgehend von seiner Überzeugung, dass es für ethisches Handeln keines religiösen Glaubens und schon gar nicht einer Berufung auf althergebrachte "heilige" Texte bedürfe, deckt Buchrainer in diesem Werk detailliert auf, in welchem Maße die ideologische Einengung auf einen Gott das friedliche Zusammenleben in multireligiösen Gesellschaften aufs Spiel setzt. Dabei nimmt er keine Rücksicht auf dogmatische Einwände, die die Grundlagen religiöser Lehren gegen eine kritische Analyse immunisieren --- Michael Buchrainer * 28.12.1950 Lienz/T, lebt in Feldkirch/Vbg Michael Buchrainer, Jahrgang 1950, studierte zunächst Architektur, ehe er sich ganz der Musik zuwandte. Er ist Gitarrist, Komponist und seit 1977 am Landeskonservatorium für Vorarlberg auch pädagogisch tätig. Der Autor ist verheiratet und hat zwei Söhne, denen er dieses Buch gewidmet hat. Die Beschäftigung mit den Menschenrechten und der dabei immer wieder bemühten religiösen Menschenrechtsrhetorik, aber auch die in diesem Zusammenhang heftig geführte Beschneidungsdebatte des Jahres 2012, wie auch die ganz allgemeine Abwertung der Frau in Bibel und Koran, waren Anlass, die moralischen Defizite dieser „Heiligen Bücher“ im Vergleich zur humanistischen Ethik der Menschenrechte aufzuzeigen, um einer interessierten Leserschaft einen einführenden Überblick zu dieser Thematik zu verschaffen.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Menschenrechte unter Vorbehalt
Titelzusatz
Kritik christlicher & islamischer Menschenrechtsrhetorik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
ISBN13
978-3-95802-399-4
ISBN10
3-95802-399-1
Körperschaften
Listenpreis
0.0 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Michael Buchrainer
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Umfang
192 S.
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
-
Religionen sind tendenziell demokratiefeindlich und ihre Dogmen widersprechen den Menschenrechten! Allein die Menschenrechte sind die Grundlage, die jenseits aller ideologisch oder meta-physisch begründeten Moralvorstellungen eine für alle Menschen verbindliche Geltung beanspruchen kann. Der Autor meint, das Berufen auf eine unkritisierbare Gottheit sei nicht mehr zeitgemäß. Und Europa solle sich hüten, die Universalität der Menschenrechte durch wohlgemeinte Zugeständnisse an Religionen weiter auszuhöhlen. "Religionen lösen nicht die Probleme einer modernen pluralistischen Gesellschaft - sie sind das Problem!" Sein brisantes Fazit wirft ein neues Licht auf eine Debatte, die von Denkverboten geprägt ist: Auch wenn Repräsentanten der monotheistischen Religionen versuchen, sich in der Öffentlichkeit als Verbündete der Erklärung der Menschenrechte zu positionieren, verdeckt dieser Etikettenschwindel nur vordergründig die Demokratiefeindlichkeit religiöser Institutionen, die seit Jahrhunderten ihre Wahrheit als die einzig richtige verfechten. Ausgehend von seiner Überzeugung, dass es für ethisches Handeln keines religiösen Glaubens und schon gar nicht einer Berufung auf althergebrachte "heilige" Texte bedürfe, deckt Buchrainer in diesem Werk detailliert auf, in welchem Maße die ideologische Einengung auf einen Gott das friedliche Zusammenleben in multireligiösen Gesellschaften aufs Spiel setzt. Dabei nimmt er keine Rücksicht auf dogmatische Einwände, die die Grundlagen religiöser Lehren gegen eine kritische Analyse immunisieren --- Michael Buchrainer * 28.12.1950 Lienz/T, lebt in Feldkirch/Vbg Michael Buchrainer, Jahrgang 1950, studierte zunächst Architektur, ehe er sich ganz der Musik zuwandte. Er ist Gitarrist, Komponist und seit 1977 am Landeskonservatorium für Vorarlberg auch pädagogisch tätig. Der Autor ist verheiratet und hat zwei Söhne, denen er dieses Buch gewidmet hat. Die Beschäftigung mit den Menschenrechten und der dabei immer wieder bemühten religiösen Menschenrechtsrhetorik, aber auch die in diesem Zusammenhang heftig geführte Beschneidungsdebatte des Jahres 2012, wie auch die ganz allgemeine Abwertung der Frau in Bibel und Koran, waren Anlass, die moralischen Defizite dieser „Heiligen Bücher“ im Vergleich zur humanistischen Ethik der Menschenrechte aufzuzeigen, um einer interessierten Leserschaft einen einführenden Überblick zu dieser Thematik zu verschaffen.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Menschenrechte unter Vorbehalt
Abweichender Titel des Werks
Kritik christlicher & islamischer Menschenrechtsrhetorik
Personen
Verfasser/-in
Zielgruppe
0
Zielgruppe
FSK ab 0 freigegeben
Stadtbücherei Lienz
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
27755
OST-S
Buc
Verfügbar
powered by LITTERA Software & Consulting GmbH - LITTERAre OPAC Module Version 2.14