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Pater Edmund Pontiller OSB 1889 1945


Titel
Pater Edmund Pontiller OSB 1889 1945 - ein Osttiroler Glaubenszeuge im Nationalsozialismus
Personen
Hauptautorität
Großruck, Johann
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
320 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
-
Das Leben des 1889 in Dölsach in Osttirol geborenen Benediktinerpaters Edmund Pontiller war geprägt vom Widerstand gegen das inhumane System des Nationalsozialismus. Ausgebildet unter anderem in Volders/Tirol, war Pontiller als Erzieher in der Benediktinerabtei in Niederaltaich in Bayern tätig, wo er schon früh den Unrechtscharakter der nationalsozialistischen Bewegung erkannte. Die offene Kritik daran rief die Gestapo auf den Plan, sodass der couragierte Geistliche im Stift Lambach in Oberösterreich Zuflucht suchen musste. Nach dem "Anschluss" Öster¬reichs war er auch in der "Ostmark" nicht mehr sicher und flüchtete nach Ungarn. 1944 wurde er von der Gestapo gefangengenommen und angeklagt. Drei Monate vor Kriegsende wurde P. Edmund Pontiller wegen Rundfunkverbrechen, Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung vom Volksgerichtshof in Salzburg zum Tode verurteilt und in München-Stadelheim hingerichtet. Dieses Buch beleuchtet das Leben und Wirken von P. Edmund Pontiller, das in viele vergleichbare Opferschicksale eingebunden ist und somit als "pars pro toto" insbesondere für jene Opfer zu verstehen ist, die der Menschenverachtung und der Mordjustiz des Nationalsozialismus hilflos ausgeliefert waren. Aus dem Inhalt: - Leit- und Geleitwort von Diözesanbischof Manfred Scheuer - Osttiroler Herkunft - Oblatenschule der Kinderfreund-Benediktiner in Volders - Der Kinderfreund-Benediktiner P. Edmund Pontiller - Kapitular der Benediktinerabtei Niederaltaich/Bayern - Als "Hospes" in der Benediktinerabtei Lambach - Neuerliche Flucht vor der Gestapo - Als "Pater Ödön" in Ungarn - In den Fängen der Pécser Gestapo - Untersuchungshaft in Wien - Als Todeskandidat in Salzburg - Tod unter dem Fallbeil - Rasche Amnestie für die Täter und späte Rehabilitation für die Opfer
Manifestation
Titel
Haupttitel
Pater Edmund Pontiller OSB 1889 1945
Titelzusatz
ein Osttiroler Glaubenszeuge im Nationalsozialismus
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
ISBN13
978-3-7030-0847-4
ISBN10
3-7030-0847-4
Körperschaften
Listenpreis
0.0 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Johann Großruck
Umfang
320 S.
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Österreichischer Bibliothekenverbund
-
Das Leben des 1889 in Dölsach in Osttirol geborenen Benediktinerpaters Edmund Pontiller war geprägt vom Widerstand gegen das inhumane System des Nationalsozialismus. Ausgebildet unter anderem in Volders/Tirol, war Pontiller als Erzieher in der Benediktinerabtei in Niederaltaich in Bayern tätig, wo er schon früh den Unrechtscharakter der nationalsozialistischen Bewegung erkannte. Die offene Kritik daran rief die Gestapo auf den Plan, sodass der couragierte Geistliche im Stift Lambach in Oberösterreich Zuflucht suchen musste. Nach dem "Anschluss" Öster¬reichs war er auch in der "Ostmark" nicht mehr sicher und flüchtete nach Ungarn. 1944 wurde er von der Gestapo gefangengenommen und angeklagt. Drei Monate vor Kriegsende wurde P. Edmund Pontiller wegen Rundfunkverbrechen, Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung vom Volksgerichtshof in Salzburg zum Tode verurteilt und in München-Stadelheim hingerichtet. Dieses Buch beleuchtet das Leben und Wirken von P. Edmund Pontiller, das in viele vergleichbare Opferschicksale eingebunden ist und somit als "pars pro toto" insbesondere für jene Opfer zu verstehen ist, die der Menschenverachtung und der Mordjustiz des Nationalsozialismus hilflos ausgeliefert waren. Aus dem Inhalt: - Leit- und Geleitwort von Diözesanbischof Manfred Scheuer - Osttiroler Herkunft - Oblatenschule der Kinderfreund-Benediktiner in Volders - Der Kinderfreund-Benediktiner P. Edmund Pontiller - Kapitular der Benediktinerabtei Niederaltaich/Bayern - Als "Hospes" in der Benediktinerabtei Lambach - Neuerliche Flucht vor der Gestapo - Als "Pater Ödön" in Ungarn - In den Fängen der Pécser Gestapo - Untersuchungshaft in Wien - Als Todeskandidat in Salzburg - Tod unter dem Fallbeil - Rasche Amnestie für die Täter und späte Rehabilitation für die Opfer
Illustrierender Inhalt
zahlr. Ill.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Pater Edmund Pontiller OSB 1889 1945
Abweichender Titel des Werks
ein Osttiroler Glaubenszeuge im Nationalsozialismus
Personen
Verfasser/-in
Zielgruppe
0
Zielgruppe
FSK ab 0 freigegeben
Stadtbücherei Lienz
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
20072
OST-G
Gro
Verfügbar
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