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Einführung in die fantastische Literatur

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Titel
Einführung in die fantastische Literatur
Personen
Hauptautorität
Todorov, Tzvetan
Verfasser/-in
Übersetzer/-in
Übersetzer/-in
Übersetzer/-in
Ressource
eBook
Umfang
179 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Verlag Klaus Wagenbach
Erscheinungsdatum
2013
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Im Kanon der Weltliteratur hat die Fantastik einen singulären Ort. Vor allem im 19. Jahrhundert eröffnete sie buchstäblich fantastische literarische Spielräume. Die bis heute maßgebliche Einführung von Tzvetan Todorov bleibt für das Verständnis dieser Gattung ein unverzichtbares Standardwerk. Ist die Figur im Roman schlicht wahnsinnig oder betrunken, sieht sie vielleicht Gespenster, Traumbilder, Halluzinationen? Oder geschieht da tatsächlich etwas Unwahrscheinliches, etwas Unheimliches? Nach Tzvetan Todorov ist diese Unschlüssigkeit des Lesers ein wesentliches Merkmal der Wirkungsweise fantastischer Literatur. Anhand zahlreicher Beispiele von E. T. A. Hoffmann über Nikolai Gogol und Théophile Gautier bis zu Edgar Allan Poe zeigt er in seiner Studie, auf welche Weise fantastische Texte diese Verunsicherung hervorrufen und inwiefern sie im Rückgriff auf Übernatürliches gesellschaftliche Tabus brechen und die Zensur umgehen konnten. Todorov nimmt Einflüsse der russischen Formalisten auf und verarbeitet auch Ergebnisse der strukturalistischen Untersuchungen seines Lehrers Roland Barthes. Sein Buch ist der - durchaus kontrovers diskutierte - Ausgangspunkt fast aller seither unternommenen Bestimmungsversuche des Fantastischen.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Einführung in die fantastische Literatur
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Verlag Klaus Wagenbach
Erscheinungsdatum
2013
DIVIBIB
361380566
ISBN13
978-3-8031-4130-9
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
179 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Verlag Klaus Wagenbach
Erscheinungsdatum
2013
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/bookwire_nat/20180904/9783803141309/v9783803141309.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/bookwire_nat/20180904/9783803141309/tn9783803141309l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-361380566-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Im Kanon der Weltliteratur hat die Fantastik einen singulären Ort. Vor allem im 19. Jahrhundert eröffnete sie buchstäblich fantastische literarische Spielräume. Die bis heute maßgebliche Einführung von Tzvetan Todorov bleibt für das Verständnis dieser Gattung ein unverzichtbares Standardwerk. Ist die Figur im Roman schlicht wahnsinnig oder betrunken, sieht sie vielleicht Gespenster, Traumbilder, Halluzinationen? Oder geschieht da tatsächlich etwas Unwahrscheinliches, etwas Unheimliches? Nach Tzvetan Todorov ist diese Unschlüssigkeit des Lesers ein wesentliches Merkmal der Wirkungsweise fantastischer Literatur. Anhand zahlreicher Beispiele von E. T. A. Hoffmann über Nikolai Gogol und Théophile Gautier bis zu Edgar Allan Poe zeigt er in seiner Studie, auf welche Weise fantastische Texte diese Verunsicherung hervorrufen und inwiefern sie im Rückgriff auf Übernatürliches gesellschaftliche Tabus brechen und die Zensur umgehen konnten. Todorov nimmt Einflüsse der russischen Formalisten auf und verarbeitet auch Ergebnisse der strukturalistischen Untersuchungen seines Lehrers Roland Barthes. Sein Buch ist der - durchaus kontrovers diskutierte - Ausgangspunkt fast aller seither unternommenen Bestimmungsversuche des Fantastischen.
Personen
Übersetzer/-in
Übersetzer/-in
Übersetzer/-in
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Im Kanon der Weltliteratur hat die Fantastik einen singulären Ort. Vor allem im 19. Jahrhundert eröffnete sie buchstäblich fantastische literarische Spielräume. Die bis heute maßgebliche Einführung von Tzvetan Todorov bleibt für das Verständnis dieser Gattung ein unverzichtbares Standardwerk. Ist die Figur im Roman schlicht wahnsinnig oder betrunken, sieht sie vielleicht Gespenster, Traumbilder, Halluzinationen? Oder geschieht da tatsächlich etwas Unwahrscheinliches, etwas Unheimliches? Nach Tzvetan Todorov ist diese Unschlüssigkeit des Lesers ein wesentliches Merkmal der Wirkungsweise fantastischer Literatur. Anhand zahlreicher Beispiele von E. T. A. Hoffmann über Nikolai Gogol und Théophile Gautier bis zu Edgar Allan Poe zeigt er in seiner Studie, auf welche Weise fantastische Texte diese Verunsicherung hervorrufen und inwiefern sie im Rückgriff auf Übernatürliches gesellschaftliche Tabus brechen und die Zensur umgehen konnten. Todorov nimmt Einflüsse der russischen Formalisten auf und verarbeitet auch Ergebnisse der strukturalistischen Untersuchungen seines Lehrers Roland Barthes. Sein Buch ist der - durchaus kontrovers diskutierte - Ausgangspunkt fast aller seither unternommenen Bestimmungsversuche des Fantastischen.
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Bevorzugter Titel des Werks
Einführung in die fantastische Literatur
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