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Ein alter Herr. Novelle

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Titel
Ein alter Herr. Novelle
Personen
Hauptautorität
Köpf, Gerhard
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
211 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
CULTurBOOKS
Erscheinungsdatum
2014
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
"Das Leben eines alten Mannes ist wirklich wild." Italo Svevo "Das beste neue literarische Werk über das Altern." Literaturkritik.de Alte Herren haben bekanntlich ihre Marotten, und mit manchen Dingen des Alltags kommen sie nicht mehr so ganz zurecht. Einigermaßen verschreckt jedenfalls sucht der alte Herr in Gerhard Köpfs Novelle den Beistand seines Freundes - und zieht sich dann doch mehr und mehr zurück. Ja, der ehemalige Professor igelt sich in seinem Wintergarten regelrecht ein, hört versunken seine Musik, trinkt seinen guten Wein gern für sich allein und versucht dabei, sein Leben und seine Geschichte zu ordnen. Seine Ausflüge in die Gegenwart aber enden mehr oder minder sämtlich in kleinen Katastrophen. Und deshalb wiederum taucht der alte Herr nur noch mehr in seine Erinnerungen und Träume ein. Aber diese ergeben nichts als ein einziges Labyrinth, und allmählich läßt ihn sein Gedächtnis ganz im Stich. Was den etwas sonderlich gewordenen alten Herrn anfangs bloß harmlos-verschroben und leicht skurril erscheinen läßt, das wird unter der Hand doch zum ernsten Problem, hinter dem schließlich eine bedrohliche Krankheit steckt. Und keiner weiß das nun besser zu beurteilen als der vertraute Medizinalrat, der uns in dieser anrührenden Novelle trotz seiner ärztlichen Schweigepflicht Auskunft gibt über den schleichenden Beginn und den zuletzt grausamen Verlauf einer Demenz resp. der Alzheimerschen Krankheit, die unter uns mehr und mehr um sich greift. Jahrgang 1948, war 20 Jahre Literaturprofessor an verschiedenen Universitäten des In- und Auslandes, danach Gastprofessor an der Psychiatr. Klinik der LMU München. Für sein mehrfach übersetztes literarisches Werk erhielt er diverse Auszeichnungen wie den Preis der Jürgen-Ponto-Stiftung (Juror: Golo Mann), den Preis der Klagenfurter Jury beim Ingeborg-Bachmann-Preis, das Villa Massimo Stipendium Rom, den Förderpreis der Berliner Akademie der Künste und den Wilhelm-Raabe-Preis. Köpf lebt in München und spielt gelegentlich kleine Rollen in Film, Fernsehen und Theater.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Ein alter Herr. Novelle
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
CULTurBOOKS
Erscheinungsdatum
2014
DIVIBIB
1135167060
ISBN13
978-3-944818-57-3
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
211 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
CULTurBOOKS
Erscheinungsdatum
2014
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/c_direkt_befr/20191114/9783944818573/v9783944818573.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/c_direkt_befr/20200603/9783944818573/tn9783944818573l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-1135167060-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
"Das Leben eines alten Mannes ist wirklich wild." Italo Svevo "Das beste neue literarische Werk über das Altern." Literaturkritik.de Alte Herren haben bekanntlich ihre Marotten, und mit manchen Dingen des Alltags kommen sie nicht mehr so ganz zurecht. Einigermaßen verschreckt jedenfalls sucht der alte Herr in Gerhard Köpfs Novelle den Beistand seines Freundes - und zieht sich dann doch mehr und mehr zurück. Ja, der ehemalige Professor igelt sich in seinem Wintergarten regelrecht ein, hört versunken seine Musik, trinkt seinen guten Wein gern für sich allein und versucht dabei, sein Leben und seine Geschichte zu ordnen. Seine Ausflüge in die Gegenwart aber enden mehr oder minder sämtlich in kleinen Katastrophen. Und deshalb wiederum taucht der alte Herr nur noch mehr in seine Erinnerungen und Träume ein. Aber diese ergeben nichts als ein einziges Labyrinth, und allmählich läßt ihn sein Gedächtnis ganz im Stich. Was den etwas sonderlich gewordenen alten Herrn anfangs bloß harmlos-verschroben und leicht skurril erscheinen läßt, das wird unter der Hand doch zum ernsten Problem, hinter dem schließlich eine bedrohliche Krankheit steckt. Und keiner weiß das nun besser zu beurteilen als der vertraute Medizinalrat, der uns in dieser anrührenden Novelle trotz seiner ärztlichen Schweigepflicht Auskunft gibt über den schleichenden Beginn und den zuletzt grausamen Verlauf einer Demenz resp. der Alzheimerschen Krankheit, die unter uns mehr und mehr um sich greift. Jahrgang 1948, war 20 Jahre Literaturprofessor an verschiedenen Universitäten des In- und Auslandes, danach Gastprofessor an der Psychiatr. Klinik der LMU München. Für sein mehrfach übersetztes literarisches Werk erhielt er diverse Auszeichnungen wie den Preis der Jürgen-Ponto-Stiftung (Juror: Golo Mann), den Preis der Klagenfurter Jury beim Ingeborg-Bachmann-Preis, das Villa Massimo Stipendium Rom, den Förderpreis der Berliner Akademie der Künste und den Wilhelm-Raabe-Preis. Köpf lebt in München und spielt gelegentlich kleine Rollen in Film, Fernsehen und Theater.
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
"Das Leben eines alten Mannes ist wirklich wild." Italo Svevo "Das beste neue literarische Werk über das Altern." Literaturkritik.de Alte Herren haben bekanntlich ihre Marotten, und mit manchen Dingen des Alltags kommen sie nicht mehr so ganz zurecht. Einigermaßen verschreckt jedenfalls sucht der alte Herr in Gerhard Köpfs Novelle den Beistand seines Freundes - und zieht sich dann doch mehr und mehr zurück. Ja, der ehemalige Professor igelt sich in seinem Wintergarten regelrecht ein, hört versunken seine Musik, trinkt seinen guten Wein gern für sich allein und versucht dabei, sein Leben und seine Geschichte zu ordnen. Seine Ausflüge in die Gegenwart aber enden mehr oder minder sämtlich in kleinen Katastrophen. Und deshalb wiederum taucht der alte Herr nur noch mehr in seine Erinnerungen und Träume ein. Aber diese ergeben nichts als ein einziges Labyrinth, und allmählich läßt ihn sein Gedächtnis ganz im Stich. Was den etwas sonderlich gewordenen alten Herrn anfangs bloß harmlos-verschroben und leicht skurril erscheinen läßt, das wird unter der Hand doch zum ernsten Problem, hinter dem schließlich eine bedrohliche Krankheit steckt. Und keiner weiß das nun besser zu beurteilen als der vertraute Medizinalrat, der uns in dieser anrührenden Novelle trotz seiner ärztlichen Schweigepflicht Auskunft gibt über den schleichenden Beginn und den zuletzt grausamen Verlauf einer Demenz resp. der Alzheimerschen Krankheit, die unter uns mehr und mehr um sich greift. Jahrgang 1948, war 20 Jahre Literaturprofessor an verschiedenen Universitäten des In- und Auslandes, danach Gastprofessor an der Psychiatr. Klinik der LMU München. Für sein mehrfach übersetztes literarisches Werk erhielt er diverse Auszeichnungen wie den Preis der Jürgen-Ponto-Stiftung (Juror: Golo Mann), den Preis der Klagenfurter Jury beim Ingeborg-Bachmann-Preis, das Villa Massimo Stipendium Rom, den Förderpreis der Berliner Akademie der Künste und den Wilhelm-Raabe-Preis. Köpf lebt in München und spielt gelegentlich kleine Rollen in Film, Fernsehen und Theater.
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Bevorzugter Titel des Werks
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