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Reise ans Ende der Nacht

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Titel
Reise ans Ende der Nacht
Personen
Hauptautorität
Céline, Louis-Ferdinand
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
672 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Der erbarmungsloseste Roman des 20. Jahrhunderts Mit "Reise ans Ende der Nacht" begann ein neues Kapitel in der Geschichte des Romans: ein wilder Aufschrei gegen die Verkommenheit einer Welt, die alle ihre Rechnungen auf Kosten der Armen begleicht, einer Welt, in der Hass und Niedertracht regieren. Kein anderer Roman räumt so radikal mit dem schönen Schein des Bürgertums auf; vor Céline hat kein Autor eine so unversöhnlich wütende Sprache gefunden. "Ein Übersetzungs-Meisterwerk." (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Erzählt wird die Lebensreise des Ferdinand Bardamu. Der Medizinstudent meldet sich zur Mobilmachung 1914 als Freiwilliger, doch schnell lernt er den Krieg als einen apokalyptischen Kreuzzug zur Vernichtung der "lästigen Armen" kennen. Nach dem Krieg verschlägt es Bardamu nach Afrika; er erlebt Lüge und Elend des Kolonialismus und wird schließlich todkrank von Eingeborenen auf eine Galeere Richtung Amerika verschachert. Schließlich kehrt er nach Frankreich zurück und wird Armenarzt. Auch dort hat er die gleichen Erlebnisse, die nach Célines Erfahrung das menschliche Dasein ausmachen: Armut und daraus folgend: Hass, Gemeinheit und Verbrechen - die "Reise" zeichnet sich durch eine schockierend genaue und düstere Wiedergabe sozialer Verhältnisse aus. Um diese "höllisch reale" Menschenwelt entstehen zu lassen, schuf Céline eine eigene Sprache voller Stilbrüche, zwischen Argot, Hoch- und Kunstsprache, die erst in der Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel auch auf Deutsch zu ihrem Recht kommt.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Reise ans Ende der Nacht
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2012
DIVIBIB
456359918
ISBN13
978-3-644-02391-8
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
672 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/rowohlt/20160805/9783644023918/v9783644023918.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/rowohlt/20170215/9783644023918/im9783644023918s.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-456359918-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Der erbarmungsloseste Roman des 20. Jahrhunderts Mit "Reise ans Ende der Nacht" begann ein neues Kapitel in der Geschichte des Romans: ein wilder Aufschrei gegen die Verkommenheit einer Welt, die alle ihre Rechnungen auf Kosten der Armen begleicht, einer Welt, in der Hass und Niedertracht regieren. Kein anderer Roman räumt so radikal mit dem schönen Schein des Bürgertums auf; vor Céline hat kein Autor eine so unversöhnlich wütende Sprache gefunden. "Ein Übersetzungs-Meisterwerk." (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Erzählt wird die Lebensreise des Ferdinand Bardamu. Der Medizinstudent meldet sich zur Mobilmachung 1914 als Freiwilliger, doch schnell lernt er den Krieg als einen apokalyptischen Kreuzzug zur Vernichtung der "lästigen Armen" kennen. Nach dem Krieg verschlägt es Bardamu nach Afrika; er erlebt Lüge und Elend des Kolonialismus und wird schließlich todkrank von Eingeborenen auf eine Galeere Richtung Amerika verschachert. Schließlich kehrt er nach Frankreich zurück und wird Armenarzt. Auch dort hat er die gleichen Erlebnisse, die nach Célines Erfahrung das menschliche Dasein ausmachen: Armut und daraus folgend: Hass, Gemeinheit und Verbrechen - die "Reise" zeichnet sich durch eine schockierend genaue und düstere Wiedergabe sozialer Verhältnisse aus. Um diese "höllisch reale" Menschenwelt entstehen zu lassen, schuf Céline eine eigene Sprache voller Stilbrüche, zwischen Argot, Hoch- und Kunstsprache, die erst in der Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel auch auf Deutsch zu ihrem Recht kommt.
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Der erbarmungsloseste Roman des 20. Jahrhunderts Mit "Reise ans Ende der Nacht" begann ein neues Kapitel in der Geschichte des Romans: ein wilder Aufschrei gegen die Verkommenheit einer Welt, die alle ihre Rechnungen auf Kosten der Armen begleicht, einer Welt, in der Hass und Niedertracht regieren. Kein anderer Roman räumt so radikal mit dem schönen Schein des Bürgertums auf; vor Céline hat kein Autor eine so unversöhnlich wütende Sprache gefunden. "Ein Übersetzungs-Meisterwerk." (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Erzählt wird die Lebensreise des Ferdinand Bardamu. Der Medizinstudent meldet sich zur Mobilmachung 1914 als Freiwilliger, doch schnell lernt er den Krieg als einen apokalyptischen Kreuzzug zur Vernichtung der "lästigen Armen" kennen. Nach dem Krieg verschlägt es Bardamu nach Afrika; er erlebt Lüge und Elend des Kolonialismus und wird schließlich todkrank von Eingeborenen auf eine Galeere Richtung Amerika verschachert. Schließlich kehrt er nach Frankreich zurück und wird Armenarzt. Auch dort hat er die gleichen Erlebnisse, die nach Célines Erfahrung das menschliche Dasein ausmachen: Armut und daraus folgend: Hass, Gemeinheit und Verbrechen - die "Reise" zeichnet sich durch eine schockierend genaue und düstere Wiedergabe sozialer Verhältnisse aus. Um diese "höllisch reale" Menschenwelt entstehen zu lassen, schuf Céline eine eigene Sprache voller Stilbrüche, zwischen Argot, Hoch- und Kunstsprache, die erst in der Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel auch auf Deutsch zu ihrem Recht kommt.
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Bevorzugter Titel des Werks
Reise ans Ende der Nacht
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