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Briefe an Eva Haldimann

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Titel
Briefe an Eva Haldimann
Personen
Hauptautorität
Kertész, Imre
Verfasser/-in
Sonstige
Ressource
eBook
Umfang
144 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2010
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
"Wahrscheinlich ahnen Sie gar nicht, was für ein seltenes Geschenk für mich das würdigende Interesse eines unabhängigen Geistes in meinem täglichen Kampf gegen das Schweigen ist", schreibt Kertész 1977 aus Budapest an Eva Haldimann, die Lite­raturkritikerin der "Neuen Zürcher Zeitung", die, aus Ungarn gebürtig, das Geschehen in ihrer ehemaligen Heimat mit ihren klugen Rezen­sio­nen über Jahrzehnte zuverlässig begleitete, um den Autoren "ein kleines Fenster nach dem Westen zu öffnen". Es ist der Beginn eines anhaltenden Briefwechsels, der jedoch erst nach der anderen großen Öffnung, der europäischen Wende, intensive Form gewinnt und damit zu einem höchst interessanten ­persönlichen und Zeitdokument über das Jahrzehnt zwischen Kertész' erstem literarischem Erfolg in Deutschland und dem Nobelpreis 2002 wird - seinen einzigartigen Aufstieg vom verkannten ungarischen Schriftsteller zum Weltautor. In den Briefen nach Genf berichtet Kertész unmittelbar von diesem neuen Leben. Von Auslandsreisen, Lesungen, neuen Begegnungen und neuen Projekten, aber auch vom "politischen Wahnsinn" des immer aggressiver werdenden Nationalismus und Antisemitismus in Ungarn, mit dem er sich bald persönlich konfrontiert sieht - bis er 2001 den Sprung wagt und seinen zweiten Wohnsitz in Berlin nimmt. Die Briefe an Eva Haldimann sind das Persönlichste, was wir von Kertész kennen.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Briefe an Eva Haldimann
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2010
DIVIBIB
456358214
ISBN13
978-3-644-00531-0
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
144 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2010
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/rowohlt/20160805/9783644005310/v9783644005310.pdf
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/rowohlt/20160805/9783644005310/im9783644005310s.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-456358214-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
"Wahrscheinlich ahnen Sie gar nicht, was für ein seltenes Geschenk für mich das würdigende Interesse eines unabhängigen Geistes in meinem täglichen Kampf gegen das Schweigen ist", schreibt Kertész 1977 aus Budapest an Eva Haldimann, die Lite­raturkritikerin der "Neuen Zürcher Zeitung", die, aus Ungarn gebürtig, das Geschehen in ihrer ehemaligen Heimat mit ihren klugen Rezen­sio­nen über Jahrzehnte zuverlässig begleitete, um den Autoren "ein kleines Fenster nach dem Westen zu öffnen". Es ist der Beginn eines anhaltenden Briefwechsels, der jedoch erst nach der anderen großen Öffnung, der europäischen Wende, intensive Form gewinnt und damit zu einem höchst interessanten ­persönlichen und Zeitdokument über das Jahrzehnt zwischen Kertész' erstem literarischem Erfolg in Deutschland und dem Nobelpreis 2002 wird - seinen einzigartigen Aufstieg vom verkannten ungarischen Schriftsteller zum Weltautor. In den Briefen nach Genf berichtet Kertész unmittelbar von diesem neuen Leben. Von Auslandsreisen, Lesungen, neuen Begegnungen und neuen Projekten, aber auch vom "politischen Wahnsinn" des immer aggressiver werdenden Nationalismus und Antisemitismus in Ungarn, mit dem er sich bald persönlich konfrontiert sieht - bis er 2001 den Sprung wagt und seinen zweiten Wohnsitz in Berlin nimmt. Die Briefe an Eva Haldimann sind das Persönlichste, was wir von Kertész kennen.
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
"Wahrscheinlich ahnen Sie gar nicht, was für ein seltenes Geschenk für mich das würdigende Interesse eines unabhängigen Geistes in meinem täglichen Kampf gegen das Schweigen ist", schreibt Kertész 1977 aus Budapest an Eva Haldimann, die Lite­raturkritikerin der "Neuen Zürcher Zeitung", die, aus Ungarn gebürtig, das Geschehen in ihrer ehemaligen Heimat mit ihren klugen Rezen­sio­nen über Jahrzehnte zuverlässig begleitete, um den Autoren "ein kleines Fenster nach dem Westen zu öffnen". Es ist der Beginn eines anhaltenden Briefwechsels, der jedoch erst nach der anderen großen Öffnung, der europäischen Wende, intensive Form gewinnt und damit zu einem höchst interessanten ­persönlichen und Zeitdokument über das Jahrzehnt zwischen Kertész' erstem literarischem Erfolg in Deutschland und dem Nobelpreis 2002 wird - seinen einzigartigen Aufstieg vom verkannten ungarischen Schriftsteller zum Weltautor. In den Briefen nach Genf berichtet Kertész unmittelbar von diesem neuen Leben. Von Auslandsreisen, Lesungen, neuen Begegnungen und neuen Projekten, aber auch vom "politischen Wahnsinn" des immer aggressiver werdenden Nationalismus und Antisemitismus in Ungarn, mit dem er sich bald persönlich konfrontiert sieht - bis er 2001 den Sprung wagt und seinen zweiten Wohnsitz in Berlin nimmt. Die Briefe an Eva Haldimann sind das Persönlichste, was wir von Kertész kennen.
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Bevorzugter Titel des Werks
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Personen
Verfasser/-in
Sonstige
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