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Das Kapital im 21. Jahrhundert

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Titel
Das Kapital im 21. Jahrhundert
Personen
Hauptautorität
Piketty, Thomas
Verfasser/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
816 S. : graph. Dars
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
6. Aufl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
-
Wie funktioniert die Akkumulation und Distribution von Kapital? Welche dynamischen Faktoren sind dafür entscheidend? Jede politische Ökonomie umkreist die Fragen nach der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand und den Chancen für ökonomisches Wachstum. Aber befriedigende Antworten gab es bislang kaum, weil geeignete Daten und eine klare Theorie fehlten. In "Das Kapital im 21. Jahrhundert" untersucht Thomas Piketty Daten aus 20 Ländern, mit Rückgriffen bis ins 18. Jahrhundert, um die entscheidenden ökonomischen und sozialen Muster freizulegen. Seine Ergebnisse werden die Debatte verändern und setzen die Agenda für eine neue Diskussion über Wohlstand und Ungleichheit in der nächsten Generation. Piketty zeigt, dass das moderne ökonomische Wachstum und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, Ungleichheit in dem apokalyptischen Ausmaß abzuwenden, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Umfang verändert, den uns die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg suggeriert haben. Der Haupttreiber der Ungleichheit dass Gewinne aus Kapital höher sind als die Wachstumsraten droht heute vielmehr extreme Formen von Ungleichheit hervorzubringen, die den sozialen Frieden gefährden und die Werte der Demokratie unterminieren. Doch ökonomische Trends sind keine Handlungen Gottes. Politisches Handeln hat ökonomische Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, sagt Piketty, und kann das auch wieder tun. "Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist ein Werk von außergewöhnlichem Ehrgeiz, von großer Originalität und von beeindruckendem Rigorismus. Es lenkt unser ganzes Verständnis von Ökonomie in neue Bahnen und konfrontiert uns mit ernüchternden Lektionen für unsere Gegenwart."Seine Großtat besteht darin, die Entwicklungslinien vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart aufzudecken, und das mit einer brillanten Tiefenschärfe." Andreas Zielcke, Süddeutsche Zeitung, 08. Oktober 2014 "Solche Bücher werden normalerweise keine Bestseller, sondern verstauben in Universitätsbibliotheken. Beim französischen Ökonom Piketty ist aber alles anders, denn sein Wälzer hat einen Nerv getroffen" Fabian Lindner, Harvard Business Manager, 15. September 2014 "Das große Verdienst des Franzosen besteht darin, dass er den Blick der Ökonomie zum richtigen Zeitpunkt wieder stärker auf Verteilungsfragen gelenkt hat. (...) aktueller denn je." Torsten Riecke, Handelsblatt, 11. September 2014 "Was das Buch so speziell macht, ist die ungeheure empirische Materialfülle, das Zwingende seiner Beweisführung und drittens der Nachweis, dass das im Kapitalismus unter normalen Bedingungen einfach so sein muss: () die Kapitalrendite [ist] immer größer als die Wachstumsrate" Robert Misik, Falter
Manifestation
Titel
Haupttitel
Das Kapital im 21. Jahrhundert
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
ISBN13
978-3-406-67131-9
ISBN10
3-406-67131-4
Körperschaften
Verlag
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Thomas Piketty. Aus dem Franz. von Ilse Utz und Stefan Lorenzer
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
6. Aufl.
Umfang
816 S. : graph. Dars
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
Listenpreis
0.0 €
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Wiener Städtische Büchereien
-
Wie funktioniert die Akkumulation und Distribution von Kapital? Welche dynamischen Faktoren sind dafür entscheidend? Jede politische Ökonomie umkreist die Fragen nach der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand und den Chancen für ökonomisches Wachstum. Aber befriedigende Antworten gab es bislang kaum, weil geeignete Daten und eine klare Theorie fehlten. In "Das Kapital im 21. Jahrhundert" untersucht Thomas Piketty Daten aus 20 Ländern, mit Rückgriffen bis ins 18. Jahrhundert, um die entscheidenden ökonomischen und sozialen Muster freizulegen. Seine Ergebnisse werden die Debatte verändern und setzen die Agenda für eine neue Diskussion über Wohlstand und Ungleichheit in der nächsten Generation. Piketty zeigt, dass das moderne ökonomische Wachstum und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, Ungleichheit in dem apokalyptischen Ausmaß abzuwenden, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Umfang verändert, den uns die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg suggeriert haben. Der Haupttreiber der Ungleichheit dass Gewinne aus Kapital höher sind als die Wachstumsraten droht heute vielmehr extreme Formen von Ungleichheit hervorzubringen, die den sozialen Frieden gefährden und die Werte der Demokratie unterminieren. Doch ökonomische Trends sind keine Handlungen Gottes. Politisches Handeln hat ökonomische Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, sagt Piketty, und kann das auch wieder tun. "Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist ein Werk von außergewöhnlichem Ehrgeiz, von großer Originalität und von beeindruckendem Rigorismus. Es lenkt unser ganzes Verständnis von Ökonomie in neue Bahnen und konfrontiert uns mit ernüchternden Lektionen für unsere Gegenwart."Seine Großtat besteht darin, die Entwicklungslinien vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart aufzudecken, und das mit einer brillanten Tiefenschärfe." Andreas Zielcke, Süddeutsche Zeitung, 08. Oktober 2014 "Solche Bücher werden normalerweise keine Bestseller, sondern verstauben in Universitätsbibliotheken. Beim französischen Ökonom Piketty ist aber alles anders, denn sein Wälzer hat einen Nerv getroffen" Fabian Lindner, Harvard Business Manager, 15. September 2014 "Das große Verdienst des Franzosen besteht darin, dass er den Blick der Ökonomie zum richtigen Zeitpunkt wieder stärker auf Verteilungsfragen gelenkt hat. (...) aktueller denn je." Torsten Riecke, Handelsblatt, 11. September 2014 "Was das Buch so speziell macht, ist die ungeheure empirische Materialfülle, das Zwingende seiner Beweisführung und drittens der Nachweis, dass das im Kapitalismus unter normalen Bedingungen einfach so sein muss: () die Kapitalrendite [ist] immer größer als die Wachstumsrate" Robert Misik, Falter
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Bevorzugter Titel des Werks
Das Kapital im 21. Jahrhundert
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