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Boyhood

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Titel
Boyhood
Personen
Hauptautorität
Linklater, Richard
Regisseur/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Ressource
Film
Umfang
1 DVD
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2014
-
Mit Boyhood ist Regisseur Richard Linklater ein einmaliges filmisches Experiment gelungen: Linklater wollte einen Film über die Kindheit machen und hatte dabei die Idee, einer fiktive Familie über den realen Zeitraum von 12 Jahren zu folgen. Dargestellt von denselben Schauspielern, die über die Jahre älter werden und sich verändern, erzählt Linklater die Geschichte des zu Beginn des Films sechsjährigen Mason. Mason wächst mit seiner älteren Schwester Samantha bei seiner alleinerziehenden Mutter Olivia auf. Diese beginnt in Houston zu studieren, um einen besseren Job zu bekommen, und heiratet ihren Professor, der zwei eigene Kinder in die neue Patchwork-Familie einbringt. Als er sich jedoch als gewalttätiger Alkoholiker entpuppt, zieht Olivia mit den Kindern weiter, beginnt eine neue Partnerschaft mit dem ehemaligen Soldaten Ted, trennt sich wieder und bleibt allein. Der Vater der Kinder, der nach längerer Abwesenheit wieder den Kontakt zur Familie sucht, verbringt an den Wochenenden Zeit mit Mason und Sam. Sie sind dabei, als er wieder heiratet und noch einmal Vater wird. All dies erlebt man aus Masons Perspektive, der im wahrsten Sinne des Wortes vor den Augen der Kamera erwachsen wird. Geburtstage, Umzüge, neue Schulen, neue Freunde, Wochenendausflüge mit dem Vater, Abschlussfeier, College – Boyhood erzählt eine ganz gewöhnliche Geschichte über das Heranwachsen. Eine Geschichte, die den Wandel der Zeit, das eigene Älterwerden dokumentiert und aus vielen kleinen Teilen zusammengesetzt ist. Der Film ist sowohl eine Art Zeitreise durch das vergangene Jahrzehnt als auch eine Hommage an das Erwachsenwerden und das Elternsein. Von 2002 an hat Linklater mit den Schauspielern immer wieder eine Tage pro Jahr quasi eine Momentaufnahme des Lebens eingefangen. Schon in der Filmtrilogie, die Before Sunrise, Before Sunset und Before Midnight unfasst , hat Linklater eine Geschichte über einen längeren Zeitraum erzählt, ebenfalls mit denselben Hauptdarstellern, darunter auch Ethan Hawke. Kleine Momente des Alltäglichen stehen neben einschneidenden Erlebnissen, glückliche Momente neben großen Enttäuschungen. Häufig sind es die kleinen Dinge, die im Gedächtnis bleiben und die Jahre überdauern. Linklater gelingt es eindrucksvoll, diese Magie des Augenblicks auf Film zu bannen und gleichzeitig das unaufhaltsame Verrinnen der Zeit einzufangen: Boyhood erzählt seine ganz eigene Wirklichkeit. -- Ellen Große
Manifestation
Titel
Haupttitel
Boyhood
Ressource
Film
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2014
EAN
5053083010089
Körperschaften
Verlag
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Videodisk
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Richard Linklater. Ellar Coltrane ; Patricia Arquette ; Lorelei Linklater ; Ethan Hawke
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2014
Umfang
1 DVD
Listenpreis
0.0 €
-
Mit Boyhood ist Regisseur Richard Linklater ein einmaliges filmisches Experiment gelungen: Linklater wollte einen Film über die Kindheit machen und hatte dabei die Idee, einer fiktive Familie über den realen Zeitraum von 12 Jahren zu folgen. Dargestellt von denselben Schauspielern, die über die Jahre älter werden und sich verändern, erzählt Linklater die Geschichte des zu Beginn des Films sechsjährigen Mason. Mason wächst mit seiner älteren Schwester Samantha bei seiner alleinerziehenden Mutter Olivia auf. Diese beginnt in Houston zu studieren, um einen besseren Job zu bekommen, und heiratet ihren Professor, der zwei eigene Kinder in die neue Patchwork-Familie einbringt. Als er sich jedoch als gewalttätiger Alkoholiker entpuppt, zieht Olivia mit den Kindern weiter, beginnt eine neue Partnerschaft mit dem ehemaligen Soldaten Ted, trennt sich wieder und bleibt allein. Der Vater der Kinder, der nach längerer Abwesenheit wieder den Kontakt zur Familie sucht, verbringt an den Wochenenden Zeit mit Mason und Sam. Sie sind dabei, als er wieder heiratet und noch einmal Vater wird. All dies erlebt man aus Masons Perspektive, der im wahrsten Sinne des Wortes vor den Augen der Kamera erwachsen wird. Geburtstage, Umzüge, neue Schulen, neue Freunde, Wochenendausflüge mit dem Vater, Abschlussfeier, College – Boyhood erzählt eine ganz gewöhnliche Geschichte über das Heranwachsen. Eine Geschichte, die den Wandel der Zeit, das eigene Älterwerden dokumentiert und aus vielen kleinen Teilen zusammengesetzt ist. Der Film ist sowohl eine Art Zeitreise durch das vergangene Jahrzehnt als auch eine Hommage an das Erwachsenwerden und das Elternsein. Von 2002 an hat Linklater mit den Schauspielern immer wieder eine Tage pro Jahr quasi eine Momentaufnahme des Lebens eingefangen. Schon in der Filmtrilogie, die Before Sunrise, Before Sunset und Before Midnight unfasst , hat Linklater eine Geschichte über einen längeren Zeitraum erzählt, ebenfalls mit denselben Hauptdarstellern, darunter auch Ethan Hawke. Kleine Momente des Alltäglichen stehen neben einschneidenden Erlebnissen, glückliche Momente neben großen Enttäuschungen. Häufig sind es die kleinen Dinge, die im Gedächtnis bleiben und die Jahre überdauern. Linklater gelingt es eindrucksvoll, diese Magie des Augenblicks auf Film zu bannen und gleichzeitig das unaufhaltsame Verrinnen der Zeit einzufangen: Boyhood erzählt seine ganz eigene Wirklichkeit. -- Ellen Große
Personen
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Dauer
159 Min.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Boyhood
Personen
Regisseur/-in
Zielgruppe
6
Zielgruppe
FSK ab 6 freigegeben
Stadtbücherei Lienz
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
5372
DVD-M
Boy
Verfügbar
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