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Rückkehr aus der Globalisierung?


Titel
Rückkehr aus der Globalisierung? - der Heimkehrer als Sozialfigur der Moderne
Personen
Hauptautorität
Dürrschmidt, Jörg
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
293 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Hamburger Edition HIS Verlagsges
Erscheinungsdatum
2013
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Man könnte sie die "Adoptivkinder" der Globalisierung nennen, jene Frauen und Männer aus der DDR, die nach 1989 ihre "späte Reise" antraten und dem Lockruf der globalisierten Moderne, der Vitalität und scheinbaren Grenzenlosigkeit des Daseins folgten. Viele kehrten zurück. Welche Rolle nehmen diese modernen "Heimkehrer" in der Gesellschaft ein? Kommt mit ihnen die Welt ins Lokale? Welche gesellschaftlichen Transformationsprozesse bringt die Dynamik von Weggang und Rückkehr mit sich? Für Jörg Dürrschmidt symbolisieren Heimkehrer die Spannungsfelder der globalisierten Welt in herausragender Weise. In enger Orientierung am biografischen Milieu verschiedener Menschen, die sich nach 1989 auf den Weg machten und aus verschiendenen Gründen zurückkehrten, wird die Frage gestellt, ob die Figur des modernen "Heimkehrers" in seinem Oszillieren zwischen Weltgewinn und Heimatverlust, zwischen Erfolg und Scheitern, zwischen Optionenerweiterung und Bindungssuche die lebensweltlichen Ambivalenzen der globalisierten Moderne auf den Punkt bringt. Dabei geht es nicht um einen rückwärtsgewandten Blick auf Heimkehr und Heimatsehnsucht - sowohl einer stickigen Nostalgie als auch einem luftigen Kosmopolitanismus wird eine Abfuhr erteilt. Heimatsehnsucht im Zeitalter der Globalisierung meint die aktive und nach vorne gerichtete Suche nach wirklichen Zugehörigkeiten angesichts scheinbar endloser Möglichkeiten des Daseins und Dabei-Seins. Zwar ist die Odyssee eine allgegenwärtige Metapher zur Beschreibung von Mobilität in ihrer Dauerspannung zwischen Fern- und Heimweh geworden, doch ist der "Heimkehrer" und seine Rolle in der Gegenwartsgesellschaft bisher in der Globalisierungs- und Migrationsforschung kaum untersucht worden. Das vorliegende Buch entfaltet das Panorama einer Phänomenologie der Heimkehr und schlägt im gleichen Zug eine Brücke zu zeitgenössischen Studien, die sich mit diesen Fragen im Rahmen der modernen Migrations- und Globalisierungsforschung auseinandersetzen.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Rückkehr aus der Globalisierung?
Titelzusatz
der Heimkehrer als Sozialfigur der Moderne
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Hamburger Edition HIS Verlagsges
Erscheinungsdatum
2013
DIVIBIB
362346267
ISBN13
978-3-86854-594-4
Umfang
293 S.
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Hamburger Edition HIS Verlagsges
Erscheinungsdatum
2013
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/bookwire_nat/20180109/9783868545944/v9783868545944.pdf
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/bookwire_nat/20180109/9783868545944/im9783868545944s.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-362346267-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Man könnte sie die "Adoptivkinder" der Globalisierung nennen, jene Frauen und Männer aus der DDR, die nach 1989 ihre "späte Reise" antraten und dem Lockruf der globalisierten Moderne, der Vitalität und scheinbaren Grenzenlosigkeit des Daseins folgten. Viele kehrten zurück. Welche Rolle nehmen diese modernen "Heimkehrer" in der Gesellschaft ein? Kommt mit ihnen die Welt ins Lokale? Welche gesellschaftlichen Transformationsprozesse bringt die Dynamik von Weggang und Rückkehr mit sich? Für Jörg Dürrschmidt symbolisieren Heimkehrer die Spannungsfelder der globalisierten Welt in herausragender Weise. In enger Orientierung am biografischen Milieu verschiedener Menschen, die sich nach 1989 auf den Weg machten und aus verschiendenen Gründen zurückkehrten, wird die Frage gestellt, ob die Figur des modernen "Heimkehrers" in seinem Oszillieren zwischen Weltgewinn und Heimatverlust, zwischen Erfolg und Scheitern, zwischen Optionenerweiterung und Bindungssuche die lebensweltlichen Ambivalenzen der globalisierten Moderne auf den Punkt bringt. Dabei geht es nicht um einen rückwärtsgewandten Blick auf Heimkehr und Heimatsehnsucht - sowohl einer stickigen Nostalgie als auch einem luftigen Kosmopolitanismus wird eine Abfuhr erteilt. Heimatsehnsucht im Zeitalter der Globalisierung meint die aktive und nach vorne gerichtete Suche nach wirklichen Zugehörigkeiten angesichts scheinbar endloser Möglichkeiten des Daseins und Dabei-Seins. Zwar ist die Odyssee eine allgegenwärtige Metapher zur Beschreibung von Mobilität in ihrer Dauerspannung zwischen Fern- und Heimweh geworden, doch ist der "Heimkehrer" und seine Rolle in der Gegenwartsgesellschaft bisher in der Globalisierungs- und Migrationsforschung kaum untersucht worden. Das vorliegende Buch entfaltet das Panorama einer Phänomenologie der Heimkehr und schlägt im gleichen Zug eine Brücke zu zeitgenössischen Studien, die sich mit diesen Fragen im Rahmen der modernen Migrations- und Globalisierungsforschung auseinandersetzen.
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Man könnte sie die "Adoptivkinder" der Globalisierung nennen, jene Frauen und Männer aus der DDR, die nach 1989 ihre "späte Reise" antraten und dem Lockruf der globalisierten Moderne, der Vitalität und scheinbaren Grenzenlosigkeit des Daseins folgten. Viele kehrten zurück. Welche Rolle nehmen diese modernen "Heimkehrer" in der Gesellschaft ein? Kommt mit ihnen die Welt ins Lokale? Welche gesellschaftlichen Transformationsprozesse bringt die Dynamik von Weggang und Rückkehr mit sich? Für Jörg Dürrschmidt symbolisieren Heimkehrer die Spannungsfelder der globalisierten Welt in herausragender Weise. In enger Orientierung am biografischen Milieu verschiedener Menschen, die sich nach 1989 auf den Weg machten und aus verschiendenen Gründen zurückkehrten, wird die Frage gestellt, ob die Figur des modernen "Heimkehrers" in seinem Oszillieren zwischen Weltgewinn und Heimatverlust, zwischen Erfolg und Scheitern, zwischen Optionenerweiterung und Bindungssuche die lebensweltlichen Ambivalenzen der globalisierten Moderne auf den Punkt bringt. Dabei geht es nicht um einen rückwärtsgewandten Blick auf Heimkehr und Heimatsehnsucht - sowohl einer stickigen Nostalgie als auch einem luftigen Kosmopolitanismus wird eine Abfuhr erteilt. Heimatsehnsucht im Zeitalter der Globalisierung meint die aktive und nach vorne gerichtete Suche nach wirklichen Zugehörigkeiten angesichts scheinbar endloser Möglichkeiten des Daseins und Dabei-Seins. Zwar ist die Odyssee eine allgegenwärtige Metapher zur Beschreibung von Mobilität in ihrer Dauerspannung zwischen Fern- und Heimweh geworden, doch ist der "Heimkehrer" und seine Rolle in der Gegenwartsgesellschaft bisher in der Globalisierungs- und Migrationsforschung kaum untersucht worden. Das vorliegende Buch entfaltet das Panorama einer Phänomenologie der Heimkehr und schlägt im gleichen Zug eine Brücke zu zeitgenössischen Studien, die sich mit diesen Fragen im Rahmen der modernen Migrations- und Globalisierungsforschung auseinandersetzen.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Rückkehr aus der Globalisierung?
Abweichender Titel des Werks
der Heimkehrer als Sozialfigur der Moderne
Personen
Verfasser/-in
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